Training

Höchst erfolgreicher Saisonsauftakt für die Voltigierer

Bei dem internationalen Turnier in Fossalta di Portogruaro kam es zum ersten Kräftemessen. Das Starterfeld war sehr gut besetzt. So trafen die Voltigierer der VG Seefeld nicht nur auf internationale Konkurrenz v.a. aus der Schweiz, Deutschland und Italien, nein auch das nationale Aufgebot war sehr stark. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse. Die Juniorgruppe rund um die Sportborg-Schüler Lena Bachbauer, Georg Gabl, Sophie Pittl und Jana Jakober (weiters: Nina Bachbauer, Leonie Koller und Sophia Wackerle, Pferd: Ricciante), konnten die Konkurrenz von Anfang an auf die hinteren Ränge verweisen und holten den Sieg souverän nach Hause.
Georg Gabl sicherte sich nach 3 sauberen Umläufen im Einzel Junior Herrenbewerb den 3. Rang. Jana Jakober hatte leider mit Pferdepech zu kämpfen und verpasste den Einzug ins Finale der Einzel Junior Damen nur knapp. Lena Bachbauer zog als Führende ins Finale ein und landete am Ende, auf Grund ein paar kleiner Unsicherheiten, auf Platz 8. Umso erfreulicher, dass ihre Vereinskollegin und Zweitplatzierte nach dem ersten Umlauf, Sophie Pittl, den Bewerb der Einzel Junior Damen für sich entscheiden konnte und das Turnier somit als Doppelsiegerin beendete (Pferd: Raffaelo Nero).

em

Österreichischen Judo Meisterschaften U16 und U21 in Straßwalchen

Am Sonntag konnten Natascha Pircher -70kg (JC Volksbank Kufstein) und Fabian Hofer -73kg (Judozentrum Innsbruck) gleich zwei Österreichische Meistertitel U21 nach Tirol holen.
Pircher gewinnt in der Vorrunde gegen die Steirerin Laura Riess und die Oberösterreicherin Rebecca Autengruber. In einem spannenden Finale gewinnt die 17-hährige Sport HAS Schülerin gegen Alina Jenner aus Oberösterreich.
Fabian Hofer bezwang gleich vier Oberösterreicher (Wojciech Kanik, Michael Starzer, Jonathan Gehmayr und Jakob Wiesinger) bis er sich zum Österreichischen Meister 2018 krönte. Der Sport Borg Schüler gab an diesem Tag keine Wertung ab und konnte all seine Kämpfe mit Ippon gewinnen.

Sarah Öttl -78kg (WSG Wattens) wurde bei den Junioren gute Zweite.

Am Samstag kämpften die U16 in Straßwalchen und Tirol konnte insgesamt fünf Medaillen gewinnen.
2. Platz Sarah Berger +78kg (Judo Union Raika Osttirol)
2. Platz Verena Fröhlich -40kg (Judozentrum Innsbruck)
3. Platz Gerda Golderer -44kg (WSG Wattens)
3. Platz Lilian Baumann -48kg (ATSV Jenbach)
3. Platz Philipp Mitter-Egger -73kg ( Judoclub Raika Kirchberg)

Text: Tiroler Judoverband

Herausragende Leistung von Tänzerin Anna Stecher

Nachwuchstanzhoffnung Anna Stecher, 1sp holt nicht weniger als 10 österreichische Meistertitel. Zum Drüberstreuen schaffte sie auch noch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft!

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen Anna viel Erfolg bei der WM!

Sportschießen: Jana Vogl strahlt über Bundesligatitel

Die erst 17-jährige Jana Vogl (SG Kössen) zeigte in Ebbs was in ihr steckt und gewann mit einer herausragenden Einzelleistung Bronze das österreichische Bundesligafinale am Hödnerhof. Weiter so!

Eisschnellauf: Gabriel Odor belegt Rang sechs bei Junioren-WM

Auch im Eisschnellauf sorgten Österreichs Junioren in dieser Saison für schnelle Bewerbe und tolle Ergebnisse wie zuletzt bei den Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City. In der Olympiastadt von 2002 fanden die internationalen Nachwuchsmeisterschaften statt. Gabriel Odor sicherte sich Rang sechs im Mehrkampf. Wir freuen uns mit Trainer Jurek Rokita und bedanken uns auf diesem Weg für seine Unterstützung.

Olympia-Nachschau

Österreichs Olympia-Teilnehmer kehren als Helden in die Heimat zurück. Allein schon die Teilnahmen an den Winterspielen in Südkorea war eine große Ehre. Heute beginnen wir die Nachberichterstattung einmal anders und stellen den Team-Erfolg nach vorne: die Österreicher starteten als vorletztes Team.

Madeleine Egle, David Gleirscher und Peter Penz/Georg Fischler holten in Alpensia in der Teamstaffel Bronze, womit der Österreichische Rodelverband nach Gold für David Gleirscher und Silber für Peter Penz/ Georg Fischler mit dreimal Edelmetall die Heimreise aus Südkorea antritt.

ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl: „Glückwunsch an unser Team, wir haben eine gewaltige Leistung abgeliefert“, erklärte der Deutsche. Auch Verbands-Sportdirektor Markus Prock jubelt über den Teamerfolg: „Das war Emotion pur, etwas ganz Tolles. Das zeigt die Stärke unseres Teams. Wir haben von Anfang an gleich den Flow gefunden, wir sind überglücklich. Auf alle Fälle ist das ein Bewerb mit Zukunft, wahrscheinlich auch der spannendste Bewerb. Es geht Schlag auf Schlag. Alle stehen gemeinsam am Start. Jede Medaillenentscheidung war ein Highlight, einfach ein Wahnsinn.“

Großer Held ist wohl David Gleirscher, denn dem Stubaitaler wurden bis einige Tage vor den Bewerben Außenseiter-Chancen eingeräumt, er kehrt mit Gold und Bronze zurück nach Tirol. „Diese Spiele waren ein Traum für mich, einfach mega“, resümierte der 23-Jährige in einem Presseinterview. „Es war ein logisches Ziel, eine Medaille zu holen. Dass es geklappt hat, ist superlässig.“

Doppel-Weltmeister und Mitfavorit Wolfgang Kindl, der nach einem durchwachsenen ersten Tag im Finale mit einem Schienenwechsel volles Risiko eingegangen war, beendete den letzten Lauf mit der zweitschnellsten Zeit. Letztlich gab es für den Natterer bei seinem dritten Olympiaeinsatz Rang 9. Reinhard Egger beendet das Rennen als 15.

Auch Madeleine Egle zeigte ihre Fähigkeiten. Nach dem ersten Tag auf Rang 13 konnte sie sich deutlich steigern und beendete ihre Olympiapremiere mit Platz 9. „Ich bin mit meiner Fahrt wahnsinnig zufrieden, es war ein richtig geiler Lauf. Es ist voll cool und ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich eine Olympiamedaille gemacht habe“, erklärt die erst 19-Jährige. Hannah Prock ging als Jüngste im ÖRV-Team in die Spiele. Die 18-Jährige freut sich über Gesamtrang 17.

Schnell unterwegs waren auch die Doppelsitzer – Peter Penz (33) und Georg Fischler (32) holten eine Silbermedaille, Thomas Steu (24) und Lorenz Koller (23) wurden Vierte. Die U-23-Weltmeister verschafften sich mit einem 5. Zwischenrang eine vielversprechende Ausgangsposition.

Für den Österreichischen Rodelverband gingen mit der Teamstaffel die zweiterfolgreichsten Winterspiele der Geschichte zu Ende. Besser lief es für die Athleten des ÖRV nur 1992 in Albertville: einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze. 1964 in Innsbruck gab es ebenfalls den kompletten Medaillensatz. Allerdings war damals die Teamstaffel noch nicht im olympischen Programm.

Eisschnelllauf. Gesundheitlich angeschlagen ging Vanessa Herzog in die Eisschnelllaufbewerbe in Gangneung und erlief die Plätze 4 über 500 m (37.52) und 5 über 1.000 Meter (in 1:14:43). Es fehlten nur 17, bez. 18 Hundertstel auf Bronze und Silber. Dann zog Trainer und Ehemann Thomas Herzog die Notbremse, nach der dritten Erkrankung innerhalb von sechs Wochen sagte Vanessa Herzog die Teilnahme am Massenstart-Bewerb ab. Vanessa Herzog: „Topleistungen aber wer mit Platz 4 und 5 zufrieden ist wird nie ganz oben stehen.“

Linus Heidegger setzte im Massenstart eine starkes Zeichen. Der 22-Jährige qualifizierte sich als Semifinalsieger für den entscheidenden Finallauf im Massenstart bei den Herren und lief auf den sechsten Rang. In den Zwischensprints sammelte er die wertvollen Punkte und freut sich über ein Top-Resultat bei seiner ersten Olympiateilnahme. „Das war schon ein herausragendes Gefühl als erster im Finale aufgerufen zu werden“, erzählt Heidegger, der das Feld in der ersten Runde anführte.

Dank geht an dieser Stelle an die Trainer und Eltern, die unsere Athleten von Kindesbeinen an begleiten und mit ihnen durch Tiefen und Höhen gehen.

Kickboxen – Veronika Kreidl in Dublin Dritte

Sport BORG Schülerin Veronika Kreidl erkämpfte sich bei den Irish Open in Dublin (Wako World Series A-Turnier) den 3. Platz in der Kategorie -55kg PF OC (Point Fighting Older Cadets -16 Jahre). Wir gratulieren zu diesem erfolgreichen Wettkampf!

Neue Talente bei Sportmotorischen Aufnahmetests gesichtet

72 Mädchen und Jungs gingen in die sportmotorischen Aufnahmetests, die am Olympiazentrum begleitet worden sind. Noch ist offen welche Schülerinnen und Schüler im kommenden Jahr diese Kombination aus Trainingsumfeldbetreuung und Unterricht in Sport HAS und Sport BORG nutzen werden können.
Wir bedanken uns auf diesem Weg auch bei Trainern, Verbänden, Sport HAS und Sport BORG sowie dem Oympiazentrum.

Olympia-Spezial: Vanessa Herzog schnell unterwegs zu Platz 4

Nach einem starken Finish über 500 Meter freut sich Vanessa Herzog über den vierten Platz. „Dass es so knapp ist, ist ein bisschen schade. Aber wenn mir jemand davor gesagt hätte, ich werde Vierte und Fünfte, hätte ich das sofort unterschrieben“, sagt die Tirolerin nach dem Rennen gegenüber der Nachrichtenagentur apa. In der letzten Paarung war die Europameisterin gemeinsam mit der Russin Angelina Golikowa gelaufen.

Zufrieden mit dem Rennverlauf: „Ich bin noch nie in 10,4 Sekunden gestartet“, sieht sie dennoch eine Schwachstelle. „Die erste Kurve war nicht ganz nach Wunsch. In der letzten Kurve bin ich hinter der Russin rausgekommen und habe mir das noch geholt.“

Fokus auf Tokio 2022. „Ich bin froh, dass mir nicht alles in den Schoß fällt. So weiß ich genau, dass ich vier Jahre weiterarbeiten muss“, blickt die ehemalige Sport BORG Schülerin schon in die Zukunft und den nächsten Winterspielen 2022 in Tokio.

Das Publikum versprühte im prall gefüllten Gangneung-Oval ob des Erfolgs von Lee eine große Begeisterung. Das hat auch die Österreicherin zu spüren bekommen. „Die Stimmung war mega, es war einfach nur geil. Das gibt es sonst nirgends – nicht mal in Holland.“ Für ihren letzten Auftritt bei Olympia, den neu ins Programm aufgenommenen Massenstart am Samstag, traut sich Vanessa Herzog noch keine Prognosen zu. „Da ist alles drin. Ich kann Erste, ich kann Letzte werden. Ich vergleiche es gerne mit der Tour de France. Wenn das Rennen langsam ist, gewinnen die Sprinter. 16 Runden sind für mich sehr lang.“ Auf einen Start über 1.500 Meter hatte die Wahl-Kärnterin nach einer Erkältung schon im Vorfeld der Spiele verzichtet. Wir drücken die Daumen!!!

Olympia-Spezial: Ein Rodelmärchen wurde in Südkorea geschrieben

Madeleine Egle, David Gleirscher und das Doppel Peter Penz/Georg Fischler holten am letzten Tag im Teambewerb die Bronze-Medaille. Außergewöhnliche Leistungen des Österreichischen Rodelteams bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea.

Madelein Egle (Absolventin SportBORG) fährt mit Rang neun heute nach Hause. Nachdem sie vor zwei Jahren bei der Jugendolympiade in Lillehammer schon Bronze im Einzel gewinnen konnte, zeigte die 19-jährige Tirolerin was alles durch konstantes Training und mentale Arbeit möglich ist. Nach dem ersten Tag auf Rang 13, gelang ihr eine weitere Steigerung – sie verbessert sich mit der sechs- und siebenschnellsten Laufzeit um vier Plätze und beendet ihre Olympiapremiere auf Rang neun. Madeleine Egle hatte damit auch ihren Startplatz für die Team-Staffel sicher.

Hannah Prock (18, Schülerin SportBORG) lag zur Halbzeit auf Platz 12 und ließ im dritten Lauf mit einem Drift durch die Kurve 9 viel Zeit liegen und fiel auf Zwischenrang 19 zurück. Im letzten Durchgang gelang der Jüngsten im Teilnehmerfeld mit der zwölfschnellsten Zeit ein versöhnlicher Abschluss: Platz 17.

Groß natürlich die Freude über die Goldmedaille von David Gleirscher im Einzelbewerb der Herren, der Stubaier war bisher noch nie am Weldcuppodest gestanden. Doppel-Weltmeister und Mitfavorit Wolfgang Kindl (Absolvent SportBORG), der nach einem durchwachsenen ersten Tag im Finale mit einem Schienenwechsel auf volles Risiko ging, fuhr im letzten Lauf die zweitschnellste Zeit. Der Natterer musste sich bei seinem dritten Olympiaeinsatz mit Rang neun begnügen. Reinhard Egger (Absolvent SportHAS) beendet das Rennen auf Platz 15.

Im Doppel gaben Peter Penz (Absolvent SportHAS) und Georg Fischler alles und holten Silber. Der 4. Platz ging an Thomas Steu (ehm. Sportgymnasium Dornbirn) und Lorenz Koller (Absolvent SportHAS). Sie verschafften sich mit Zwischenrang 5 eine hervorragende Ausgangsposition und konnten sich im zweiten Lauf deutlich steigern.

Für den österreichischen Rodelverband ist es in Pyeongchang die zweiterfolgreichste Olympia-Bilanz seiner Geschichte. Der ÖRV gewann mit Gold durch David Gleirscher, Silber durch die Doppelsitzer Peter Penz/Georg Fischler und Bronze in der Team-Staffel (Madeleine Egle, Gleirscher und Penz\/Fischler) ein ganzes Medaillen-Set.

Erfolgreicher waren Österreichs Rodler nur 1992 in Albertville. Doris Neuner gewann Gold, der aktuelle ÖRV-Sportdirektor Markus Prock und Angelika Neuner holten jeweils Silber und Markus Schmidt Bronze. Je einmal Gold, Silber und Bronze gab es auch bei den Olympischen Heimspielen 1964 in Innsbruck durch die Doppelsitzer Josef Feistmantl/Manfred Stengl (Gold) und Reinhold Senn/Helmut Thaler (Silber) sowie Helene Thurner (Bronze).

Ein großer Dank geht an die Trainer, Betreuer und alle Menschen im Umfeld die die Athleten begleiten und bestärken.