Bei den Österreichischen Meisterschaften U18 in Klagenfurt erkämpfte Verena Fröhlich (Judozentrum Innsbruck) den Meistertitel. Gerda Golderer (WSG Swarovski Judo Wattens) wurde Vize-Meisterin. Bei den Herren konnte nur Phillipp Mitterer-Egger eine Platzierung nach Tirol holen. Verena Fröhlich (SportHAS) darf sich seit heute Österreichische Nachwuchsmeisterin U18 nennen. Die Innsbruckerin besiegte alle ihre Gegnerinnen in der Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm mit Ippon (Höchste Wertung im Judo, sofortiger Sieg). „Vor gut zwei Wochen hatte ich Geburtstag, jetzt hab‘ ich mir selbst das größte Geschenk gemacht“, sagt die 16-Jährige. Aber es sollte nicht das einzige Edelmetall der Tirolerinnen bleiben. Gerda Golderer (-48Kg) von der WSG Swarovski Judo Wattens gewann die Silbermedaille. Auf ihrem Weg zum Finalkampf besiegte die Wattenerin die Favoritin Leonie Wagenbichler (Hallein). „Die beiden Kämpferinnen können mit sich zufrieden sein. Da zeigt sich, dass sich das intensive Training im Landeskader auszahlt“, sagt Landestrainerin Kathrin Told. Bei den Männern U18 konnte nur Philipp Mitterer-Egger (JC Kirchberg/SportHAS) eine Platzierung erkämpfen. Der Kirchberger holte den fünften Platz. Natascha Pircher (-70Kg) und Sarah Öttl (-78 Kg) gewannen die Österreichischen Judomeisterschaften U23. Die Innsbruckerin Pia Kraft sorgte mit dem dritten Platz in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm für eine weitere Medaille. Bei den Herren erkämpften sich Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) jeweils den fünften Platz. Tirols Judo-Damen holten sich bei den Österreichischen Meisterschaften U23 in Klagenfurt gleich zwei Titel und einen dritten Platz. In der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gewann die Kufsteinerin Natascha Pircher (JC Volksbank Kufstein) drei ihrer vier Kämpfe. So auch ihre Konkurrentin aus Vorarlberg. „Gegen die Vorarlbergerin hat Natascha leider verloren. Aber die Damen haben im jeder-gegen-jeden-Modus gekämpft. Bei gleichen Kampfergebnissen gewinnt die Leichteste, das war heute Natascha“, erklärt Landestrainerin Kathrin Told. Sarah Öttl (WSG Swarovski Judo Wattens) entschied alle ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon (höchste Wertung im Judo, sofortiger Kampfgewinn). Mit dieser Leistung krönte sich Öttl zur Österreichischen Meisterin bis 78 Kilogramm. Die dritte Medaille des Tages holte sich Pia Kraft vom Judozentrum Innsbruck in der Gewichtsklasse bis 63 Kg. „Wir haben bewiesen, dass die Tirolerinnen weit vorne mitkämpfen können. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das beweisen die drei Titel dieses Wochenende“, sagt Landestrainerin Told. Bereits gestern gewann Verena Fröhlich (JZ Innsbruck) bei den Österreichischen Meisterschaften U18. Zwei Platzierungen für Herren Weniger Glück hatten die Herren. Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) schrammten knapp an der Bronzemedaille vorbei. Die beiden Innsbrucker mussten sich im Kampf gegen ihre jeweiligen Gegner geschlagen geben. „Das ist natürlich schade. Beide Jungs haben stark gekämpft. Die Kämpfe hätten auch anders ausgehen können“, sagt die Landestrainerin. Die restlichen Sportler schieden bereits in den Vorrunden aus. Allerdings sorgte Dominik Probst für Aufsehen. Er bezwang in seinem Auftaktkampf den Sieger des vergangenen Jahres Text & Bildrechte: Judoverband Tirol
Bei den Österreichischen Meisterschaften U18 in Klagenfurt erkämpfte Verena Fröhlich (Judozentrum Innsbruck) den Meistertitel. Gerda Golderer (WSG Swarovski Judo Wattens) wurde Vize-Meisterin. Bei den Herren konnte nur Phillipp Mitterer-Egger eine Platzierung nach Tirol holen.
Verena Fröhlich (SportHAS) darf sich seit heute Österreichische Nachwuchsmeisterin U18 nennen. Die Innsbruckerin besiegte alle ihre Gegnerinnen in der Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm mit Ippon (Höchste Wertung im Judo, sofortiger Sieg). „Vor gut zwei Wochen hatte ich Geburtstag, jetzt hab‘ ich mir selbst das größte Geschenk gemacht“, sagt die 16-Jährige. Aber es sollte nicht das einzige Edelmetall der Tirolerinnen bleiben. Gerda Golderer (-48Kg) von der WSG Swarovski Judo Wattens gewann die Silbermedaille. Auf ihrem Weg zum Finalkampf besiegte die Wattenerin die Favoritin Leonie Wagenbichler (Hallein). „Die beiden Kämpferinnen können mit sich zufrieden sein. Da zeigt sich, dass sich das intensive Training im Landeskader auszahlt“, sagt Landestrainerin Kathrin Told. Bei den Männern U18 konnte nur Philipp Mitterer-Egger (JC Kirchberg/SportHAS) eine Platzierung erkämpfen. Der Kirchberger holte den fünften Platz.
Natascha Pircher (-70Kg) und Sarah Öttl (-78 Kg) gewannen die Österreichischen Judomeisterschaften U23. Die Innsbruckerin Pia Kraft sorgte mit dem dritten Platz in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm für eine weitere Medaille. Bei den Herren erkämpften sich Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) jeweils den fünften Platz.
Tirols Judo-Damen holten sich bei den Österreichischen Meisterschaften U23 in Klagenfurt gleich zwei Titel und einen dritten Platz. In der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gewann die Kufsteinerin Natascha Pircher (JC Volksbank Kufstein) drei ihrer vier Kämpfe. So auch ihre Konkurrentin aus Vorarlberg. „Gegen die Vorarlbergerin hat Natascha leider verloren. Aber die Damen haben im jeder-gegen-jeden-Modus gekämpft. Bei gleichen Kampfergebnissen gewinnt die Leichteste, das war heute Natascha“, erklärt Landestrainerin Kathrin Told.
Sarah Öttl (WSG Swarovski Judo Wattens) entschied alle ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon (höchste Wertung im Judo, sofortiger Kampfgewinn). Mit dieser Leistung krönte sich Öttl zur Österreichischen Meisterin bis 78 Kilogramm.
Die dritte Medaille des Tages holte sich Pia Kraft vom Judozentrum Innsbruck in der Gewichtsklasse bis 63 Kg. „Wir haben bewiesen, dass die Tirolerinnen weit vorne mitkämpfen können. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das beweisen die drei Titel dieses Wochenende“, sagt Landestrainerin Told. Bereits gestern gewann Verena Fröhlich (JZ Innsbruck) bei den Österreichischen Meisterschaften U18.
Zwei Platzierungen für Herren
Weniger Glück hatten die Herren. Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) schrammten knapp an der Bronzemedaille vorbei. Die beiden Innsbrucker mussten sich im Kampf gegen ihre jeweiligen Gegner geschlagen geben. „Das ist natürlich schade. Beide Jungs haben stark gekämpft. Die Kämpfe hätten auch anders ausgehen können“, sagt die Landestrainerin. Die restlichen Sportler schieden bereits in den Vorrunden aus. Allerdings sorgte Dominik Probst für Aufsehen. Er bezwang in seinem Auftaktkampf den Sieger des vergangenen Jahres
Text & Bildrechte: Judoverband Tirol