Training

Victoria Steiner belegt bei der U 17 Weltmeisterschaft Platz 8

Einen großen Erfolg konnte das 15-jährige Aushängeschild des KSV-RUM – Victoria Steiner – bei der U 17 – Weltmeisterschaft in Las Vegas in der Kategorie bis 71 kg für sich verbuchen. Victoria schaffte im Vorfeld als einzige österr. Athletin das Limit und somit die Startberechtigung für diese Weltmeisterschaft.

Bei ihrem ersten Antreten bei einer Weltmeisterschaft – betreut von ihrem Vater dem Tiroler Präsidenten Harald Steiner – platzierte sich Victoria als eine der jüngsten Teilnehmerinnen unter 13 Athletinnen auf Platz 8. Somit wurde das von uns gesteckte Ziel erreicht.

Mit 76 kg Reißen – 97 kg Stoßen und 173 kg im Zweikampf zeigte Victoria eine ausgezeichnete Leistung und wurde dafür mit 12 österreichischen Rekorden belohnt. Für Victoria waren es die ersten österr. Rekorde in ihrer Karriere. Zusätzlich verbuchte sie noch 23 neue Tiroler Rekorde auf ihrem Konto.

Die neuen österreichischen Rekorde:
72 kg Reißen – U 17 Rekord
76 kg Reißen – U 17 / U 20 Rekord
93 kg Stoßen – U 17 / U 20 Rekord
97 kg Stoßen – U 17 / U 20 / U 23 – Rekord
169 kg ZWK und 173 kg ZWK – U 17 / U 20 Rekord

Link zur Ergebnisliste

Text/Bild: KSV Rum

Daria Hohenwarter galoppiert erfolgreich in Belgien

Die Sportborg Schülerin Daria Hohenwarter war in Lier (Belgien) erfolgreich im Sattel von Lehmann unterwegs. Beim Internationalen Dressurturnier (Junioren) erreichte das Team einen starken sechsten und elften Platz. Wir gratulieren herzlich!

EM

Lea Sesar (Taekwondo) punktet international

Lea Sesar, SportHAS 2sp, gewann beim stark besetzten Weltcupturnier in Slowenien die Bronzemedaille in der Juniorengewichtsklasse -59 kg und zeigte einmal mehr ihr Können. Herzliche Gratulation zu diesem Erfolg!

Skeleton Asse beim OMEGA-IBSF Youth Event auf einem guten Weg

Aktuell findet das OMEGA-IBSF Youth Event für Nachwuchsskeletonfahrer statt. Vergangenes Wochenende war der erste Bewerb dazu und gleichzeitig eine Trainingswoche auf der anspruchsvollen Bahn in St. Moritz, wo im kommenden Jahr die 3. Youth Olympic Winter Games statt finden werden! Am kommenden Wochenende wird die Rennserie am Königssee fortgesetzt.

Unsere Athleten vom SportBORG und der SportHAS waren mit Trainer Raphael Maier natürlich auch dabei und nun schon auf dem Weg nach Königssee. In St. Moritz mussten die Sportschüler sich erstmals die Bahn neu erarbeiten. Am Ende stand für Sandro Mai ein 14. Platz, wobei die viertbeste Startzeit hier sicherlich eine noch bessere Platzierung möglich gemacht hätte. Bei den Mädels kam Vici Steiner sogar auf Rang 5, Annia Unterscheider auf Rang 11 – auch sie überzeugte mit einer sehr guten Startzeit. Nun wünschen wir den jungen ÖBSV-Athleten alles Gute für Königssee!

BL

 

Gabriel Odor erobert Eisschnelllauf-Gold im Massenstart bei den Juniorenweltmeisterschaften

Einen historischen Erfolg feierte der 18-jährige Gabriel Odor bei den Juniorenweltmeisterschaften der Eisschnellläufer in Baselga di Pine in Italien. Der Tiroler gewann im abschließenden Massenstartbewerb die Goldmedaille und ist damit Österreichs erster Titelträger bei den Herren. In einem an Dramatik nicht zu überbietendem Rennen sicherte er sich mit einer Kufenspitze Vorsprung den obersten Platz am Podium, nachdem er im Zielsprint den Niederländer Merijn Scheperkamp um eine Hundertstel auf den zweiten Rang verweisen konnte. Dritter wurde der Japaner Tsubasa Horikawa.

„Da ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Das ganze Wochenende lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber jetzt habe ich im letzten Bewerb zugeschlagen. Ein unglaubliches Gefühl“, freute sich der aus Grinzens stammende Athlet, der aber zu Beginn des Massenstarts eine Schrecksekunde zu verarbeiten hatte. Denn direkt vor ihm kam der Südkoreaner Jaewon Chung, Gewinner des Allround-Mehrkampfes und Juniorenweltmeister über 1.500 Meter zu Fall. Der Asiate, der vor einer Woche in Inzell bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften die Bronzemedaille in dieser Disziplin eroberte, stürzte und erwischte den Österreicher dabei mit seinen scharfen Kufen am Bauch.

Das Rennen wurde abgebrochen und die Läufer versorgt. Odor hatte dabei riesiges Glück, denn trotz des schnittfesten Anzuges trug er zwei Kratzer am Bauch davon. „Er kam vor mir zu Fall und hat mich mit seinen Kufen am Bauch und sogar leicht im Gesicht erwischt. Ich spürte den Abdruck deutlich und eine Schnittwunde am Bauch ist eine gefährliche Verletzung. Aber als ich unter den Anzug gegriffen habe, merkte ich, dass gottseidank nichts passiert ist“, erinnerte sich der Tiroler, der aber am Neustart schon wieder teilnehmen konnte.

Das Rennen verlief dann weiter hektisch, denn viele der Mitfavoriten attackierten von Beginn an. Nur der Tiroler behielt seinen gewöhnt kühlen Kopf und attackierte dann wie schon beim Juniorenweltcup vor drei Wochen in Helsinki eingangs der Schlussrunde. Auf der Zielgerade kam dann Scheperkamp an ihn heran und fast gleichzeitig überquerten die beiden die Ziellinie. „Eigentlich dachte ich, dass der Niederländer gewonnen hat. Es war so eng und er hatte die höhere Endgeschwindigkeit. Wir haben uns gegenseitig gratuliert zum Beginn und die ganze Runde beim Auslaufen nicht gewusst, wer jetzt eigentlich den Titel gewonnen hat“, erzählte der junge Österreicher. Erst nach wenigen Minuten wurde Odor mit dem Minimalvorsprung von einer Hundertstel zum neuen Juniorenweltmeister im Eisschnelllaufstadion von Baselga di Pine ausgerufen.

Schon am ersten Tag erlief der junge Tiroler mit seinem fünften Rang über 1.500 Meter einen Quotenplatz für Österreich bei den Olympischen Spielen der Jugend, welche im nächsten Winter in der Schweiz ausgetragen werden. Eine tolle Performance zeigte auch das Trio Anna Petutschnigg, Viktoria Schinnerl und Katharina Thien im Teamsprint der Damen. Sie belegten den siebten Platz, verpassten dabei das Podium gerade einmal um 1,92 Sekunden. Eine große Talentprobe legte der 16-jährige Ignaz Gschwentner über 500 Meter ab. Als jüngster Athlet der Top 30 landete er mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf Rang 13.

Text: A.I.R.

Gold & Silber für Rodler bei Junioren Weltmeisterschaft

Tag 1
Österreichs Rodel-Nachwuchs wandelt auf den Erfolgsspuren der Arrivierten. Nach den Titelkämpfen in der allgemeinen Klasse, wo die ÖRV-Asse am vergangenen Wochenende in Winterberg (GER) mit fünf Medaillen überaus erfolgreich bilanzierten, gibt es auch von der 34. Junioren-Weltmeisterschaft in Innsbruck-Igls eine erste Erfolgsmeldung. Der 19-jährige Tiroler Bastian Schulte musste sich bei den Junioren Herren lediglich dem Weltcup erprobten Deutsche Max Langenhan beugen und jubelte über Silber. Schultes Schwester Lisa (18) nach dem ersten Lauf auf Bronzekurs, warf ein schwerer Patzer im Finale auf Rang 23 zurück. Hannah Prock beendete den Damen-Bewerb als beste Österreicherin auf Platz zehn.

Tag 2
Die ÖRV-Juniors konnten auch am zweiten Wettkampftag der Heim-Junioren-WM in Innsbruck/Igls an ihre erfolgreichen Vorbilder des Nationalteams anknüpfen. Zuerst gingen am Samstag die „Doppler“ ins Rennen. Mit dem SportBORG/HAS-Doppel Juri Gatt und Riccardo Schöpf waren  zwei ganz Junge Nachwuchsrodler mit vorn dabei. Platz 7 am Ende für die noch sehr jungen ÖRV-Jugendnationalteammitglieder. Außerdem fand man im Feld der Doppelrodel erstmals auch reine Mädchendoppel, da dieser Bewerb bei der kommenden YOG 2020 im Wettkampfprogramm sein wird. Hier kamen Selina Egle und Lara Kipp in der männlichen Konkurrenz auf Platz 13.
Beim abschließenden Teambewerb zeigten die ÖRV Juniors mit Lisa Schulte, Bastian Schulte und dem Doppel Gatt/Schöpf, was möglich ist wenn man Fehlerfrei die Bahn bewältigt. Platz 1 und damit Weltmeister vor den favorisierten Deutschen für die jungen SportBORG- und HAS-Schüler – Sensationell! Hier gilt dem ganzen Team des ÖRV mit allen Trainern ein herzlicher Glückwunsch!

Ergebnisse Junioren-Weltmeisterschaft/Igls:
Damen:
1. Cheyenne Rosenthal GER 1:21.364
10. Hannah Prock AUT +0.707
13. Anna Saulite AUT +0859
23. Lisa Schulte AUT +1.693
28. Lisa Lerch AUT (nicht für den 2. Lauf qualifiziert)

Herren:
1. Max Langenhan GER 1:41.403
2. Bastian Schulte AUT +0.343
3. Lukas Gufler ITA +0.528
36. Yannick Müller (nicht für den 2. Lauf qualifiziert)

Doppel:
1. Orlamünder/ Gubitz GER 1:20.623
7. Gatt/Schöpf AUT +0.976
13. Egle/Kipp AUT +1.878

Mannschaft:
1. AUT 2:10.926
2. GER +0.028
3. RUS +0.248

Samuel Maier Fünfter bei Junioren Skeleton WM

KÖNIGSSEE. Eine Ausrufezeichen setzte Samuel Maier bei der Junioren-Skeleton-Weltmeisterschaft in Königssee. Der Tiroler wurde nach zwei starken Läufen ausgezeichneter Fünfter, womit er auch selbst sehr zufrieden war: „Diese Platzierung auf einer deutschen Bahn ist absolut okay. Meine Startnachteile konnte ich in der Bahn voll kompensieren, war dort sicher der stärkste Pilot. Auch habe ich zweimal die Top-Speed erzielt“, sagte Maier.

Skeleton-Junioren-WM Königssee:
1. Keisinger (D) 1:42.32, 2. Küchler (D) +0,05, 3. Rukosuev (Rus) +0,14, 4. Semenov (Rus) +0,51, 5. Maier (Ö) +0,58, … 11. Schlintner (Ö) +2,17.

Bild & Text: ÖBSV

RODEL WM – WENN GEFÜHLE SCHLITTEN FAHREN

Österreichs Kunstbahn-Asse sorgen nach dem Olympia-Märchen von Pyeongchang auch bei der Weltmeisterschaft im deutschen Winterberg für eine sehenswerte Ausbeute. Am Schlusstag sicherten sich die Schützlinge von ÖRV-Cheftrainer und Sportdirektor Rene Friedl zwei weitere Medaillen. Reinhard Egger raste im Herren-Einsitzer ebenso zu Silber, wie das ÖRV-Team in der Team-Staffel. Damit fällt die Bilanz mit insgesamt sechs Medaillen mehr als positiv aus. Neben Platz 2 im Staffel-Bewerb gab es im Sprint Gold (Jonas Müller) und Bronze (Steu/Koller) zu bejubeln, in der allgemeinen Klasse sicherten sich Reinhard Egger und Hannah Prock (U-23-Wertung) Silber, Thomas Steu und Lorenz Koller eroberten im Disziplinenrennen der Doppelsitzer ihre zweite Bronzemedaille.

Dabei begann der Schlusstag alles andere als nach Wunsch. Der frisch gebackene Sprint-Weltmeister Jonas Müller musste seine Medaillenambitionen im Einsitzer der Herren nach einem Sturz im ersten Lauf begraben, Olympiasieger David Gleirscher, der mit Zwischenrang vier alle Chancen auf Edelmetall hatte, sah sich aufgrund eines Regelverstoßes beim Vermessungsprozedere am Start mit einer Disqualifikation konfrontiert. Titelverteidiger Wolfgang Kindl wurde die nachlassende Bahn zum Verhängnis, damit ruhten sämtliche Hoffnungen auf Reinhard Egger. Der 29-jährige Tiroler behielt trotz der Hektik rund um Gleirschers Disqualifikation die Ruhe, packte einen Traumlauf aus und raste von Zwischenrang 5 zu WM-Silber. Für den Langkampfener, der heuer am Königssee seinen ersten Weltcupsieg einfuhr, ist dieser Erfolg der größte seiner Karriere.

In der abschließenden Team-Staffel setzte das heimische Quartett noch eines drauf. Die 18-jährige Hannah Prock hielt den Rückstand auf die bis dahin führenden Italiener in Grenzen, Reinhard Egger verwandelte den Rückstand in einen Vorsprung, den die Doppelsitzer Thomas Steu und Lorenz Koller souverän ins Ziel brachten. Beugen musste sich das heimische Quartett lediglich Russland. Gastgeber Deutschland, bisher bei Weltmeisterschaften in der Team-Staffel ungeschlagen, musste sich mit Bronze begnügen.

Am kommenden Wochenende findet der Rodel-Weltcup in Altenberg (GER) seine Fortsetzung.

 

Stimmen:

Rene Friedl: (ÖRV-Sportdirektor & Cheftrainer)
„Unterm Strich war es für uns eine absolut erfolgreiche Weltmeisterschaft. Wir haben weit mehr Medaillen geholt als erhofft und ziehen somit ein sehr positives Resümee. Bei den Herren ist uns die mannschaftliche Geschlossenheit zu gute gekommen, wenn die einen auslassen, sind andere da, das zeigt wie stark wir hier aufgestellt sind. Für David tut es mir extrem leid, er hatte heute definitiv Medaillenchancen und ist unschuldig zum Handkuss gekommen. Fakt ist, dass bei der Kontrollmessung am Start in der Hektik Fehler passiert sind. Dazu gibt es unterschiedliche Aussagen. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass so etwas nicht noch einmal passiert, aber auch die Kampfrichter sind meiner Meinung nach nicht frei von Schuld. Sie wurden sofort informiert, haben am Prozedere trotzdem festgehalten. Am Ende hat die Jury leider gegen den Athleten entschieden. Wir haben einen Gegenprotest eingelegt, der allerdings abgelehnt wurde, das ist bitter, aber so zu akzeptieren.“

Reinhard Egger (ehem. SportHAS):
„Zwischen Felix Loch und Semen Pavlichenko, die bei Weltmeisterschaften schon so viel gewonnen haben am Podest zu stehen, tut richtig richtig gut. Ich habe schon die gesamte Saison über extrem viel Spaß beim Rodeln, bin extrem lockerer drauf. Speziell den zweiten Lauf habe ich super getroffen, Tobias Schiegl hat den Schlitten optimal eingestellt. Dann noch die Medaille im Team, es ist alles aufgegangen, die Freude ist riesengroß!“

Lorenz Koller (ehem. SportHAS):
„Großes Kompliment an die Hannah (Anm.: Prock), sie hat trotz ihrer Jugend die Nerven behalten und die Basis für die Silbermedaille in der Team-Staffel gelegt. Für uns persönlich war das Wochenende definitiv sensationell, wir wussten zwar, dass für uns drei Medaillen möglich sind, dass es aber so ausgeht ist natürlich ein Traum.“

Hannah Prock (SportBORG):
„Die Medaille im U-23-Rennen war schon extrem lässig, jetzt noch eine mit der Mannschaft zu holen ist der Wahnsinn. Die Anspannung war schon da, aber im positiven Sinne, oben war es nicht ganz so sauber, unten raus habe ich dann aber voll getroffen.“

Wolfgang Kindl (ehem. SportBORG):
„Im ersten Lauf hatte ich aufgrund der Bahnverhältnisse keine Chance, der Zeitrückstand in Richtung Medaillen war einfach zu groß. Ich habe im zweiten Durchgang nochmals alles probiert und so ziemlich das Beste herausgeholt, aber unterm Strich bin ich natürlich alles andere als zufrieden und schon sehr enttäuscht.“

Bild & Text: ÖRV

Jungstar Gabriel Odor feierte Premierensieg im Juniorenweltcup in Helsinki

Einen tollen Sonntag erwischte der 18-jährige Eisschnellläufer Gabriel Odor beim Juniorenweltcup in Helsinki. Zum Beginn des zweiten Tages belegte er den zweiten Platz über 1.500 Meter hinter dem Norweger Hallgeir Engebraten. Im abschließenden Massenstart gewann er dann sein ersten Weltcuprennen. Er konterte geschickt einen Angriff von drei Kontrahenten und zog noch vor der Schlussrunde an ihnen vorbei. Auf den letzten 400 Metern verteidigte er seinen Vorsprung clever und siegte vor dem Niederländer Teun de Wit und dem Norweger Isak Holby.
„Das war ein richtig guter Tag für mich. Die zwei Niederländer und der Norweger haben versucht sich vom Feld abzusetzen. Ich habe dann alleine die Nachführarbeit geleistet und konnte mich vor der letzten Runde an ihnen vorbeischieben. Am Ende hat es dann gereicht und ich bin extrem zufrieden“, berichtete der in Grinzens wohnende Schüler des SportBorg Innsbruck.
Der 18-Jährige trotzte vor allem auch den kalten Temperaturen in Helsinki. Minus 15 Grad hatte es in der finnischen Hauptstadt am zweiten Tag der Juniorenbewerbe. „Das Wetter war aber ganz ok. Gottseidank war die Sonne da. Es war zwar saukalt, aber für alle Bewerbe gleich“, erzählte Odor, der schon zuvor über 1.500 Meter mit Rang zwei einen Stockerlplatz für das rot-weiß-rote Team eroberte.
Nach drei Top Ten Positionen am Vortag, Odor wurde Fünfter über 3.000 Meter, Anna Molnar Siebte bei den Juniorinnen auf der selben Distanz und gemeinsam mit Viktoria Schinnerl und Anna Petutschnigg (SportBORG) auch im Teamsprint bei den Damen, konnten die ÖESV-Athleten auch am zweiten Tag gute Ergebnisse abliefern.
Floris Root wurde Zehnter über 500 Meter in der Klasse U-23 und Viktoria Schinnerl eroberte die Ränge elf und 15 über 500 und 1.500 Meter bei den Juniorinnen. Der nächste und gleichzeitig letzte Weltcup der Junioren findet in zwei Wochen in Italien statt. Es ist das Weltcupfinale, welches eine Woche vor den Junioren-Weltmeisterschaften ebenfalls in Baselga di Pine ausgetragen wird.

Text: Österreichischer Eisschnelllaufverband

Judo ÖM und Gold ohne Ende…

Bei den Österreichischen Meisterschaften U18 in Klagenfurt erkämpfte Verena Fröhlich (Judozentrum Innsbruck) den Meistertitel. Gerda Golderer (WSG Swarovski Judo Wattens) wurde Vize-Meisterin. Bei den Herren konnte nur Phillipp Mitterer-Egger eine Platzierung nach Tirol holen.

Verena Fröhlich (SportHAS) darf sich seit heute Österreichische Nachwuchsmeisterin U18 nennen. Die Innsbruckerin besiegte alle ihre Gegnerinnen in der Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm mit Ippon (Höchste Wertung im Judo, sofortiger Sieg). „Vor gut zwei Wochen hatte ich Geburtstag, jetzt hab‘ ich mir selbst das größte Geschenk gemacht“, sagt die 16-Jährige. Aber es sollte nicht das einzige Edelmetall der Tirolerinnen bleiben. Gerda Golderer (-48Kg) von der WSG Swarovski Judo Wattens gewann die Silbermedaille. Auf ihrem Weg zum Finalkampf besiegte die Wattenerin die Favoritin Leonie Wagenbichler (Hallein). „Die beiden Kämpferinnen können mit sich zufrieden sein. Da zeigt sich, dass sich das intensive Training im Landeskader auszahlt“, sagt Landestrainerin Kathrin Told. Bei den Männern U18 konnte nur Philipp Mitterer-Egger (JC Kirchberg/SportHAS) eine Platzierung erkämpfen. Der Kirchberger holte den fünften Platz.

Natascha Pircher (-70Kg) und Sarah Öttl (-78 Kg) gewannen die Österreichischen Judomeisterschaften U23. Die Innsbruckerin Pia Kraft sorgte mit dem dritten Platz in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm für eine weitere Medaille. Bei den Herren erkämpften sich Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) jeweils den fünften Platz.

Tirols Judo-Damen holten sich bei den Österreichischen Meisterschaften U23 in Klagenfurt gleich zwei Titel und einen dritten Platz. In der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gewann die Kufsteinerin Natascha Pircher (JC Volksbank Kufstein) drei ihrer vier Kämpfe. So auch ihre Konkurrentin aus Vorarlberg. „Gegen die Vorarlbergerin hat Natascha leider verloren. Aber die Damen haben im jeder-gegen-jeden-Modus gekämpft. Bei gleichen Kampfergebnissen gewinnt die Leichteste, das war heute Natascha“, erklärt Landestrainerin Kathrin Told.
Sarah Öttl (WSG Swarovski Judo Wattens) entschied alle ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon (höchste Wertung im Judo, sofortiger Kampfgewinn). Mit dieser Leistung krönte sich Öttl zur Österreichischen Meisterin bis 78 Kilogramm.
Die dritte Medaille des Tages holte sich Pia Kraft vom Judozentrum Innsbruck in der Gewichtsklasse bis 63 Kg. „Wir haben bewiesen, dass die Tirolerinnen weit vorne mitkämpfen können. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das beweisen die drei Titel dieses Wochenende“, sagt Landestrainerin Told. Bereits gestern gewann Verena Fröhlich (JZ Innsbruck) bei den Österreichischen Meisterschaften U18.

Zwei Platzierungen für Herren
Weniger Glück hatten die Herren. Fabian Hofer (-73 Kg) und Tobias Told (-81 Kg) schrammten knapp an der Bronzemedaille vorbei. Die beiden Innsbrucker mussten sich im Kampf gegen ihre jeweiligen Gegner geschlagen geben. „Das ist natürlich schade. Beide Jungs haben stark gekämpft. Die Kämpfe hätten auch anders ausgehen können“, sagt die Landestrainerin. Die restlichen Sportler schieden bereits in den Vorrunden aus. Allerdings sorgte Dominik Probst für Aufsehen. Er bezwang in seinem Auftaktkampf den Sieger des vergangenen Jahres

Text & Bildrechte: Judoverband Tirol