Training

Florian Tanzer mit Platz 7 im YOG-Rennen der Rodler

0,714 bzw.0,81 Sekunden fehlten Florian Tanzer (SportHAS) und Noah Kallan am Samstag nach zwei Läufen auf Bronze. Die beiden 15-jährigen österreichischen Rodler belegten bei den Olympischen Jugend-Winterspielen die Ränge 7 und 8. Gold ging an Gints Berzins (LAT/1:48,045 Minuten), Silber an Pavel Repilov (RUS/+0,184 Sekunden) und Bronze an den Deutschen Timon Grancagnolo (+0,791).

Dichtes Schneetreiben machte die Olympia-Bobbahn in St. Moritz-Celerina für die Rodel-Burschen um nichts langsamer als tags zuvor beim Mädchen-Einzel bei strahlendem Sonnenschein. Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 120 km/h waren möglich, weil das Bahn-Team nach jedem Starter von oben bis unten den Schnee aus der Bahn fegte, wischte und schaufelte.
„Es war ein bisschen langsamer als im Training, aber die Bahnarbeiter haben einen super Job gemacht, die Bedingungen waren für alle gleich“, lobte der junge Tiroler Florian Tanzer ganz routiniert.

Sein Olympia-Resümee: „Für das, dass ich hier zu den jüngsten Teilnehmern gehöre, bin ich mit Platz 7 schon mehr als zufrieden. Es ist ein ganz besonderes Gefühl auf dem Natureis, da gilt es ganz fein zu fahren. Das Olympische Feeling zu erleben, war spannend. Durch das gemeinsame Leben im Olympischen Dorf lernt man seine Konkurrenten auch von einer anderen Seite kennen.“
Der Salzburger Noah Kallan sah das genauso wie sein Rodel-Kollege: „Ich nehme viel Erfahrung von diesen Olympischen Jugendspielen mit, das wird mir in Zukunft sicher viel bringen. Meine beiden Läufe waren ganz gut und mit Platz 8 bin ich auch zufrieden.“

Text & Bild: ÖOV/GEPA

YOG – Rodlerinnen mit Platz 8 und 13

Österreich startete die Rodel-Bewerbe bei den Youth Olympic Games in St. Moritz mit den Rängen 8 von Barbara Allmaier (SportBORG) und 13 von Selina Egle-Ersatzfahrerin Madlen Loss (SportHAS). Deutschland feierte mit Merle Fräbel (1:49,687 Minuten) und Jessica Degenhardt (+0,208) einen Doppelsieg, Bronze ging an die Russin Diana Loginova (+0,279)

„Das ist so eine feine Bahn, die ist mega-geil. Platz 8 ist echt okay. Ich habe mir vorgenommen zwei gute Läufe unterzubringen und das habe ich geschafft. Der letzte Lauf, war mein bester in dieser Woche, darüber bin ich mega-happy“, sagte Barbara Allmaier, die im Schlussabschnitt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 126 Stundenkilometern gemessen wurde.
„Es war voll cool und ich hoffe, dass ich wieder bei Olympischen Spielen teilnehmen darf“, kommentierte die Vorarlbergerin Madlen Loss, die durch den Mittelfußknochenbruch von Selina Egle, als Vorläuferin zu einem Olympia-Start kam.

Am Samstag sind Noah Kallan und Florian Tanzer im Burschen-Einzel im Einsatz.

Text & Bild: ÖOC/GEPA

Rodler zeigen Teamspirit bei den Youth Olympic Games

Mit insgesamt 5 Athleten/innen stellen unsere Rodler das größte Team bei den Youth Olympic Games in Lausanne/ST. Moritz von unseren 10 Teilnehmern über die 4 Sportarten Eishockey, Eisschnelllauf, Skeleton und Rodeln.

Aber damit nicht genug. Mit Lisa Lerch (SportBORG) und Fabio Zauser (SportHAS) sind zwei weitere Athleten vor Ort, die als Vorläufer versuchen ihren Teamkollegen eine gute Spur vorzulegen. Mit dabei auch Nachwuchskoordinatorin Sandra Lembert und Präsident Markus Prock, die den jungen Athleten wichtige Tipps mit auf den Weg geben können. Markus Prock ist sich sicher, das die Erfahrung auf der Bahn in St. Moritz sehr wertvoll sein kann und jede Abfahrt für die Zukunft der Sportschüler wichtig ist! Die Zeit vor Ort wird auch zum Training genutzt, wie z.B. beim Tatzeln auf dem See bei St. Moritz.

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Igi Ignaz Geschwentner holt Gold bei den Youth Olympic Games im Eisschnelllauf

An fast allen Wettkampfstätten dieser Olympischen Jugend-Winterspiele (9. bis 22. Jänner) hat es für das Youth Olympic Team Austria geklappt – am sechsten Wettkampftag war es nun auch in St. Moritz so weit.

Iganz Gschwentner stürmt mit seiner internationalen Staffel im Mixed Team Sprint zu Gold!

Und das vor den Augen von Vanessa Herzog, frischgebackene EM-Silbermedaillengewinnerin und amtierende „Sportlerin des Jahres“, die als Athlete’s Role Model nach St. Moritz gereist ist und auch Teil der Mascot Ceremony war.

„Heute hat alles gepasst!“
Gschwentner lief die dritte von insgesamt vier 400-m-Runden und siegte gemeinsam mit Yukino Yoshida (JPN), Sini Siro (FIN) und Alexander Sergeev (RUS) mit großem Abstand. Die zweitplatzierte Staffel hatte 1,82 Sekunden Rückstand.

„Wahnsinn! Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir hier um die Medaillen mitlaufen können, weil unser Team am Papier nicht so stark war. Aber heute hat wirklich alles gepasst“, darf sich der 17-Jährige ab sofort Jugend-Olympiasieger nennen.

„Das hört sich richtig gut an“, grinst der Tiroler am Ufer des dick zugefrorenen St. Moritzersees. Seine Medaille erhält der Sprint-Spezialist erst am Donnerstag – und vielleicht kommt noch eine zweite dazu.

Denn der letzte Eisschnelllauf-Bewerb ist der Massenstart und da rechnet sich Gschwentner zumindest Außenseiterchancen aus, Minimalziel ist das Erreichen des Finales der Top-16.

Text/Bild:ÖOC

Madlen Loss für YOG nachnominiert – damit 10 Athleten in Lausanne dabei

Nach der Verletzung von Rodlerin Selina Egle bei einem Trainingssturz wurde Madlen Loss nachnominiert. Die Vorarlbergerin war hier in St. Moritz als Vorläuferin vorgesehen und auch schon im Einsatz.

„Das sind natürlich gemischte Gefühle für mich“, erklärt die 16-jährige Bludenzerin. „Selina war so gut drauf, das mit ihrer Verletzung tut mir echt leid für sie. Dass ich jetzt plötzlich bei Olympischen Jugendspielen starten darf, hat mich natürlich extrem gefreut. Genau auf solche Events arbeitet man als Sportlerin hin.“

Madlen Loss besucht die Innsbrucker Sport-Handelsschule, ist seit 9 Jahren begeisterte Rodlerin und gehört zum Junioren-Kader des Österreichischen Rodelverbandes. „Ich habe auf dieser Bahn an die 50 Trainingsläufe absolviert. Ich werde es locker angehen, egal welche Platzierung am Ende herausschaut“, sagt Loss ganz cool.

Der Einzelbewerb der Mädchen findet am Freitag ab 8:30 Uhr statt.

Text/Bild: ÖOC

2 Mal Pech für SportBORG-Schülerinnen bei der YOG

 

Bei den aktuell stattfindenden Jugend Olympischen Spielen in Lausanne und St. Moritz hatten unser zwei Schülerinnen Selina Egle (Rodeln) und Emma Hofbauer (Eishockey) auf unterschiedlichste Art Pech.

Selina Egle, Schwester von Olympia Bronzemedaillengewinnerin Madeleine Egle, brach sich bei einem Trainingssturz auf der Bob- und Rodelbahn in St. Moritz den Mittelfußknochen und kann somit nicht im Einzel, Doppel und Mixed-Bewerb an den Start gehen. Auf diesem Weg wünschen wir Selina alles Gute und schnelle Genesung, denn die Gesundheit steht vor allem. Da ist es schön zu hören, dass Selina beim Tischfußballtunier im Olympischen Quartier der Rodler schon wieder voll mit dabei ist, auch wenn Selina sich aufgrund ihrer bisherigen Ergebnisse im Junioren-WC in diesem Jahr berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht hatte!

Unser 2. Pechvogel Emma Hofbauer hat sich zum Glück nicht verletzt sondern hatte bei der Zusammenstellung der Eishockey-Teams in Lausanne etwas Pech gehabt. Die international zusammengestellten Teams wurden aufgrund eine „Spielfähigkeits-Tests“ zu einem Ranking zusammengefügt und dann in die Teams aufgeteilt. Dabei kam Emma als 7. beste Spielerin von 88 weltweit in eine eher schlechte Mannschaft und konnte mit ihrem Team nur ein Spiel gewinnen. Am Ende glänzt Emma aber mit 13 Toren und als erfolgreichste Torschützin. In den 34 erzielten Toren ihrer Mannschaft war Emma an 20 Toren beteiligt.

Wir wünschen beiden Sportlerinnen alles Gute – Enttäuschungen gehören dazu und machen für die Zukunft noch stärker. Bleibt dran Mädels – eure Zeit und Erfolge werden kommen…

Bilder: GEPA/ÖOC

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Sechster Platz für Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Youth Olympic Games

Eine starke Leistung bot der 17-jährige Innsbrucker Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Olympischen Spielen der Jugend von Lausanne. Er belegte in 37.58 Sekunden den sechsten Platz bei dem ersten, am St. Moritzer See ausgetragenen, Eisschnelllaufbewerb der Herren. Gold ging an den Japaner Yudai Yamamoto vor dem Spanier Nil Llop und dem Chinesen Zhiwen Xue.

„Der Start war gut, leider haben sich auf der Runde einige Fehler eingeschlichen“, kommentierte der junge Tiroler seinen Olympia-Einstand. 1.16 Sekunden fehlten ihm auf den Olympiasieger aus Japan, der mit 36.42 Sekunden einen schnellen Lauf am Natureis zeigte. Schon am Montag geht es für den Schüler des SportBorg Innsbruck weiter am Natursee in St. Moritz mit dem Bewerb über 1.500 Meter.

Ergebnisse Eisschnelllauf Youth Olympic Games in Lausanne:
500 Meter Herren:
1. Yudai Yamamoto (JPN) 36.42
2. Nil Llop (ESP) + 0.18
3. Zhiwen Yue (CHN) + 0.25
6. Ignaz Gschwentner (AUT) + 1.16

Text: Austrian Ice Racers
Bild: GEPA/ÖOC

Youth Olympic Games in Lausanne mit 9 Sportschülern

Bereits gestern fand die offizielle Eröffnungsfeier der 3. Youth Olympic Winter Games in Lausanne statt. Mit dabei sind auch 9 Sportschüler unserer Sportschulen SportBORG und SportHAS und deren Trainer aus den Sportarten Eishockey, Eisschnelllauf, Skeleton und Rodeln. Bei der Eröffnungsfeier durfte Selina Egle, Schwester von Madeleine Egle (2016 YOG Bronze in Lillehammer & 2018 OG Bronze mit dem Team in Pyonchang), sogar die österreichische Fahne tragen.

Bereits im Vorfeld fand die offizielle Einkleidung für alle Athleten statt, dabei war auch der ehemalige SportBORG-Schüler und 2-facher Olympiasieger Wolfgang Linger – der in einer Kick-Off-Veranstaltung die jungen Athleten wichtige Tipps mit auf den Weg gab. Somit wird die Vorfreude bei allen unendlich groß sein und ein Wahnsinns – Erlebnis in den nächsten Tagen für die Athleten anstehen.

Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen und bekommt direkt alle Infos zu unseren Athleten – hier der Zeitplan…

Unsere Athleten sind:

  • Emma Hofbauer, Eishockey/SportBORG
  • Ignaz Geschwentner, Eisschnelllauf/SportBORG
  • Barbara Allmaier, Rodeln/SportBORG
  • Selina Egle, Rodeln/SportBORG
  • Lara Kipp, Rodeln/SportBORG
  • Florian Tanzer, Rodeln/SportHAS
  • Sandro Mai, Skeleton/SportHAS
  • Victoria Steiner, Skeleton/SportBORG
  • Annia Unterscheider, Skeleton/SportBORG

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6. Platz für Victoria Steiner bei der U – 17 Europameisterschaft in Israel

Mit einer Top-Platzierung bei der Jugend-Europameisterschaft in Eilat (Israel) endete gestern Abend der Wettkampf für die KSV-Rum Athletin Victoria Steiner in der Kategorie bis 71 kg.
Mit 82 kg Reißen – 98 kg Stoßen und 180 kg im Zweikampf konnte Victoria insgesamt 9 neue österreichische U 17 / U 20 und U 23 Rekorde erzielen.
Gleichzeitig waren dies auch neue Tiroler Rekorde von der U 17 bis zur Allgemeinen Klasse.
Im Zweikampf bedeutete dies den 6. Platz im Zweikampf unter 14 Starterinnen. In den Einzelwertungen war es jeweils der 7. Platz.

Bereits nächsten Samstag (21.12.2019) kann man beide EM-Starterinnen bei der Klubmeisterschaft des KSV-RUM im SportzentRUM auf der Wettkampfbühne sehen. Start um die Krone des „stärksten Rumers und der stärksten Rumerin“ ist um 17.00 Uhr.

Neue Erima Einkleidung für Sportschüler

Wie in jedem Jahr kommt kurz vor Weihnachten für die neuen Sportschüler des SportBORGs und der SportHAS der Weihnachtsmann und bringt neue Trainingsbekleidung. Viel Spaß damit und ein schönes Weihnachtsfest!