Training

Training während COVID-19

Leider ist aktuell kein gemeinsames Training aufgrund des Coronavirus möglich. Damit das Virus schnellst möglich in den Griff zu bekommen ist, haben wir die aktuellen Einschränkungen. Bitte haltet euch daran – #stayathome…

Trotzdem ist ein Training zu Hause möglich. Seit ein paar Tagen ist das Angebot an kostenfreien Onlinetrainings, besonders in den Socialen Medien, schier unerschöpflich. Darum bleibt kreativ bei euren Heimtrainings – wer jetzt weiterhin motiviert und mit Köpfchen dabei bleibt erarbeitet sich einen Vorsprung…

Wir statten alle unsere Athleten mit individuellen Plänen aus, wem dies nicht genug ist der findet jede Woche hier weitere Trainingspläne.

 

Woche 13

Trainingseinheit – Arme

Trainingseinheit – Beine

Trainingseinheit – Rumpf

Trainingseinheit – Animals

Trainingseinheit – Beweglichkeit

 

Woche 14

Bitte beachtet bei euren Trainings zu Hause, dass das Belastungs/Erholungsgefüge auch zusammen passt und ihr zu euren Trainings von euren Trainern nicht zu viel #stayhomechallenges macht 😉 – bleibt kreativ für euer Training und zu Hause! Hier unsere Pläne für diese Woche

Allgemeines Aufwärmen

YOGA – Sonnengruß

Koordination

Arme mit Superband

Rumpf

Blackroll – aber richtig!

 

Woche 15

Auch für diese Woche haben wir einen bunten Mix für euch zusammen gestellt! Viel Spaß, bald ist Ostern!

Power Yoga

Beine

Oberkörper/Rumpf

Sprünge

Rumpf

 

Woche 16

Ostern ist vorbei und seit einigen Tagen können wir in Tirol zum Joggen und Radl fahren wieder raus. Natürlich alleine und mit dem notwendigen Menschenverstand. Für euch ist es nun wichtig auch besonders das Ausdauertraining wieder durch zuführen. Deshalb diese Woche auch für diesen Bereich eine Trainingsempfehlung!

Kraftausdauer

Rumpf

Beweglichkeit

Kraft – Calisthenics

Die „Big 5“ für dein Krafttraining

Ausdauertraining & Intervalle

 

Woche 17

Wir geben weiter Gas! Bald sehen wir uns in Kleingruppen wieder – Weiteres dazu folgt diese Woche! Jetzt aber erst einmal viel Spaß mit unseren neuen Plänen…

Move Well – Rumpf/Arme

Beine

Ausdauer/Intervalle – Teil 2

Minibands

Schnelligkeit

Rumpf

 

Woche 18

Pläne, Pläne, Pläne – auch in dieser Woche! Viel Spaß beim Training…

Animal Athletics

Arme

Beine & Sprünge

Rumpf

Ausdauer – Intervalle

Sportpsychologische Betreuung während der Corona – Beschränkungen

Aktuell steht der gesamte Tiroler Sport und seine Angehörigen vor der Aufgabe, die Herausforderungen im Trainingsalltag trotz der massiven Einschränkungen zu meistern. Die derzeitige Situation bringt auch die Gefahr der psychischen Belastung mit sich, kann aber von manchen auch als Chance gesehen werden.

„If you can´t go outside, go inside!” – Ganz nach diesem Motto sehen wir es als unsere Aufgabe, diesen Prozess zu unterstützen und zu begleiten!

Weiter führende Informationen gibt es hier…

Bei Bedarf einer sportpsychologischen Betreuung melden sich mit ALLE Interessenten bei unserer leitenden Sportpsychologin Mag. Mirjam Wolf (Sportpsychologische Koordinationsstelle des Landes Tirol – Email: mirjam.wolf@tirol-kliniken.at oder per Telefon: 0664/3825523)

Teilnehmerrekord zum Aufnahmetest

Alle Jahre wieder Ende Februar stellen sie „Die Neuen“ zum Aufnahmetest an den Leistungssportschulen SportBORG und SportHAS. „In diesem Jahr war das Interesse besonders groß“ freute sich Ausbildungskoordinator am ORG für Leistungssportler/innen Mag. Andreas Pfister.

Seit Jahren werden die jungen Talente vom Team des Olympiazentrums Innsbruck auf „Herz und Nieren“ getestet. „Wir sind froh so einen Partner zu haben, besonders in der Talentdiagnostik sind Prof. Christian Raschner (Sportlicher Leiter) und Lisa Steidl-Müller, international anerkannte Experten“ sagt Sportkoordinator Benjamin Lachmann.

So wurden an 2 Tagen alle Bewerber der zwei Schultypen genau begutachtet und dann durch eine Experten-Kommission entschieden, welche Schüler aufgenommen werden. Im Zuge der Aufnahme wird das beste Mädchen und der beste Junge mit dem „We test the future Award“ durch das Olympiazentrum ausgezeichnet. In diesem Jahr war eine Leichtathletin und ein Kletterer die jeweils Besten!

REVIEW #5 mit vielen Informationen

Heute ist unsere Review #5 druckfrisch bei uns gelandet. Viele interessante Storys zu unseren Leistungssportschülern, dem neuen Projekt mit den Sportmittelschulen und dem Talentescouting Tirol – Viel Spaß beim Lesen!

Link… 

Riccarda Ruetz wird Vize-Juniorenweltmeisterin auf der Naturbahn/Rodeln

Silber und Bronze für die Mädels bei der Junioren-WM der Naturbahnrodler! Was für eine Junioren-WM für Österreichs Naturbahnrodler in St. Sebastian!Bei den Mädels landeten Riccarda Ruetz und Vanessa Markt hinter der für Deutschland fahrenden Tirolerin Lisa Walch auf dem Silber- und Bronzerang.Bei den Mädchen war es ein Kampf auf Biegen und Brechen, lagen Walch und Ruetz doch nach dem zweiten Lauf zeitgleich in Front. Am Ende setzte sich Walch um 0,22 Sekunden durch.

„Natürlich will man immer das Beste erreichen. Und so hab’ ich nach dem zweiten Durchgang auch etwas mit Gold spekuliert. Jetzt ist es Silber geworden. Und darüber bin ich voll happy“, sagte Ruetz.

Rodeln – Junioren holen Mannschaftssilber bei JEM

Das Juniorenteam des österreichischen Rodelverbandes holt am letzten Wochenende im Team die Silbermedaille in Winterberg/GER. Angeführt von Barbara Allmaier und Florian Tanzer fährt das Doppel Juri Gatt/Riccardo Schöpf auf Rang 2. Das Doppel Gatt/Schöpf ist aktuell auch im Team noch amtierende Juniorweltmeister! Das gute Ergebnis wird durch unsere SportBORG Schülerin Marie Sprenger und SportHAS Schüler Fabio Zauser mit den Plätzen 4 und 5 komplettiert. Herzlichen Glückwunsch!

BL

Andrang beim Tag der offenen Tür

Wie in jedem Jahr füllt sich der Turnsaal im SportBORG, wenn es heißt „Tag der offenen Tür“. Ausbildungskoordinator Mag. Andreas Pfister hat seine Aushängeschilder zusammengeholt und bespricht die letzten Details für gut 1-stündige Aufführung der verschiedenen Sportarten. „In Summe sind es 32 verschiedene Sportarten bei uns am SportBORG“ berichtet er den Anwärtern und deren Eltern. Sehr gefreut hat sich die gesamte Lehrerschaft in diesem Jahr über das Kommen von Jasmin Maader (ehem. SportBORG-Schülerin und weltklasse Turnerin).

Die Neuen und deren Eltern informierten sich im Nachgang über alle Aufnahmeformalitäten, Stundentafel, Nachhilfe, Trainingszeiten und Trainingsumfeldbetreuung. Am Ende freuen sich alle Beteiligten auf die kommende Generation SportBORG-Schüler und wünscht allen viel Erfolg zum nun bald folgenden sportmotorischen Aufnahmetest.

BL

Pia-Jaqueline Kraft ist Österreichische Judo Vizemeisterin

Pia-Jaqueline Kraft (Judozentrum Innsbruck) holte bei den Österreichischen Meisterschaften U23 in Kufstein die Silbermedaille. In der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm dominierte sie das Feld, bis sie im Finale der Favoritin aus Vorarlberg unterlag. Natascha Pircher (Judo Volksbank Kufstein) wurde in der gleichen Gewichtsklasse Fünfte.

Pia-Jaqueline Kraft (SportBORG) ist die neue Österreichische Vizemeisterin in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Auf ihrem Weg ins Finale schlug die erst 17-jährige alle Kontrahentinnen mit Ippon, der höchsten Wertung im Judo (automatischer Kampfgewinn). Im Finale musste die Kämpferin sich der Favoritin Anna-Lena Schuchter aus Vorarlberg geschlagen geben. „Pia hat heute eine starke Leistung gezeigt, schade, dass es nicht für den Titel gereicht hat. Aber wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Landestrainerin Anna-Katharina Told.
Natascha Pircher (ehem. SportHAS), die bei den Staatsmeisterschaften Meisterschaften der Allgemeinen Klasse in Kufstein noch Dritte wurde, unterlag Kraft im Halbfinale. Auch den Kampf um Bronze verlor die Kufsteinerin leider gegen die Salzburgerin Elena Dengg. Somit beendete sie das Turnier als Fünfte.

Bei den Österreichischen Judomeisterschaften U18 in Feldkirch standen vier Tiroler auf dem Podest. Innsbruckerin Verena Fröhlich (-44KG) sicherte sich die Silbermedaille. Den dritten Platz holten sich Matthias Unterrainer (-50KG/ Judo Union Raika Osttirol), Peter Marini (-66KG/ Judozentrum Innsbruck) und Malik Kurbanov (-81KG/Judozentrum Innsbruck).

Seit gestern darf Verena Fröhlich sich Österreichische Vizemeisterin bis 44 Kilogramm nennen. Die Kämpferin gewann bei den Österreichischen Meisterschaften U18 in Feldkirch alle Vorrundenkämpfe und das Halbfinale souverän mit Ippon (vorzeitiger Sieg). Im Finale traf Fröhlich auf Tanzila Mutsurova. Die Tirolerin musste sich in diesem knappen Kampf geschlagen geben. „Es ist schade, dass es bei Verena nicht für den Titel gereicht hat. Sie zeigte heute schönes Judo aber manchmal haben die Gegnerinnen etwas mehr Glück. Vizemeisterin ist aber auch ein Titel, auf den man stolz sein sollte“, sagt Landestrainer Anna-Katharina Told.
Bei den Herren standen die Tiroler gleich dreimal auf dem Podest – jeweils mit der Bronzemedaille umgehängt. Der Osttiroler Matthias Unterrainer (-50 KG) entschied alle Vorrunden für sich. Erst im Viertelfinale musste er sich geschlagen geben. In den Trostrunden bewies der Judoka, dass er in Österreich vorne mitkämpfen kann und gewann auch das kleine Finale mit Ippon. Auch Peter Marini (-66 KG/ Innsbruck) zeigte eine beeindruckende Form. Nur im Viertelfinale hatte er im Golden Score (Verlängerung der Kampfzeit) die Nachsicht. Seine restlichen Gegner dominierte der Judoka nahezu und gewann schließlich die Bronzemedaille. „Peter hätte heute auch den Tag für einen Titel gehabt, aber manchmal entscheiden beim Judo Sekundenbruchteile“, erklärt Landestrainerin Told. In der schweren Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm holte Malik Kurbanov die Bronzemedaille nach Tirol. Wie sein Innsbrucker Teamkollege schied er im Viertelfinale aus. Über die Trostrunde zog Kurbanov ins kleine Finale ein. Den Kampf um Platz drei gewann er mit Ippon.
Für den Innsbrucker Judoka, Thomas Riedle, reichte es leider nicht ganz für eine Medaille. Er verlor in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm den Kampf um Bronze und schied als Fünfter aus dem Turnier aus. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Kampftag. Die Ergebnisse sprechen für sich, wir können national um Medaillen mitkämpfen. Nun müssen wir nur noch daran arbeiten, dass das nächste Mal auch eine goldenen dabei ist“, resümiert Told. Am Sonntag kämpfen in Feldkirch noch die Athleten in der Altersklasse unter 23 Jahren um den Titel Österreichischer Meister.

Foto: Rechte Landesverband Tirol

YOG – Sandro Mai überrascht mit Platz 4 im Skeleton Rennen

33 Hundertstelsekunden fehlten Sandro Mai (SportHAS) am Montag auf der Olympia-Bobbahn St. Moritz-Celerina im Skeleton auf Bronze. Beeindruckend seine Aufholjagd und die sportlich-faire Reaktion des 17-jährigen Tirolers.

„Ich weiß, was ich beim ersten Lauf falsch gemacht habe, ohne diese Fehler, wäre sich Bronze ausgegangen. Aber ich muss sagen, dass der Deutsche, der Lette und auch der Schweizer echt gut gefahren sind. Große Gratulation an alle, das war beeindruckend“, zog der Viert-platzierte Sandro Mai ganz Sportsmann verbal seinen Hut vor den Medaillengewinnern.

Drittbeste Laufzeit
Mit einem wilden Ritt, Top-Speed von 135,6 km/h und der drittbesten Laufzeit im zweiten Heat (1:09,45 Minuten, um 0,96 Sekunden schneller als im ersten Lauf!) hatte sich der Tiroler von Platz 7 Rang um Rang nach vorne geschoben. Doch der Lokalmatador rettete als Halbzeit-Dritter von seinen 0,51 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher doch noch 0,33 ins Ziel. In einer eigenen Liga fuhr der Deutsche Lukas Nydegger, der mit zwei überlegenden, weltcuptauglichen Bestzeiten in 2:17,00 Minuten, ganze 1,42 Sekunden vor dem Letten Elvis Veinbergs und 2,53 Sekunden vor dem Schweizer, Gold holte.

„Angefühlt wie Fliegen“
Sandro Mai konnte seine Top-Leistung, die er abgeliefert hatte, auch ohne Medaille genießen: „Für mich fühlt sich das alles gerade an, wie ein Sieg auf ganzer Strecke. Geil, es ist Olympia und ich hatte hier die Chance auf eine Medaille! Die Top-10 waren mein Ziel, die Top-5 sind ein absolutes Highlight und das habe ich unterboten. Auch wenn Platz 4 am Anfang ein bisschen wehtut. Der zweite Lauf hat sich angefühlt wie Fliegen. Danke an meine Coaches Johanna und Alex, die haben mich hier bei den Olympischen Jugendspielen perfekt begleitet.“

Einzigartiges Erlebnis
Christian Jünemann wurde als Elfter von der guten Stimmung seines Teamkollegen angesteckt: „Ich habe im Rennen nicht das rüber gebracht, was ich mir erwartet oder erhofft hatte. Doch ich nehme mir für die Zukunft viel mit und vielleicht sieht mich Olympia wieder. Denn die Stimmung hier war mega, alle Leute an der Strecke, egal aus welcher Nation, hat jeden von uns angefeuert. Es war ein einzigartiges Erlebnis!“

Text & Bild: ÖOC/GEPA

YOG – Skeleton Mädels vorn mit dabei

Victoria Steiner griff im Eiskanal von St. Moritz als Halbzeit-Vierte im Skeleton nach Bronze. Am Ende gab es Platz 5 und Tränen der Erleichterung. Teamkollegin Annia Unterscheider belegte Rang 9.

„Ich bin nicht traurig, ich weine, weil der ganze Druck von den letzten zwei Wochen endlich weg ist. Ich freu‘ mich einfach“, lachte Victoria Steiner mit Tränen der Erleichterung im Zielraum der legendären Olympia-Bobbahn St. Moritz-Celerina. „Nach dem ersten Lauf war ich noch dran am Podest und da habe ich im zweiten probiert, noch etwas mehr beim Start herauszuholen. Hat trotzdem nicht gereicht. Natürlich wäre eine Medaille cool gewesen, aber die Top-6 waren mein Ziel, also ist der Fünfte voll okay!“

Gold ging an die Russin Anastasiia Tsyganova in einer Zeit von 2:22,50 Minuten vor den Deutschen Josefa Schellmoser (+ 0,03 Sekunden) und Sissi Schrödl (+ 0,45). Steiner fehlten als Fünfter (+ 1,24) am Ende 79 Hundertstelsekunden auf eine Medaille.

Olympische Spiele sind das Ziel
Die 16-jährige Tirolerin posierte während der Mascot Ceremony stolz mit ihren beiden knapp 3-jährigen Nichten Isabella und Sophie auf den Armen für die Handy-Kameras ihrer Familie. Schwester Patricia, Papa Harald und Mama Sabine Steiner waren als Fan-Gruppe aus dem heimatlichen Thaur in Tirol ins Schweizer Engadin gereist.

Mit nach Hause nimmt Victoria Steiner so einiges: „Die Trainings, die gemeinsamen Abende mit den Sportlern aus anderen Nationen, die Gemeinschaft, die sich da gebildet hat, das nehme ich mit. Ich will auf jeden Fall wieder einmal bei Olympischen Spielen sein, das ist ein Ziel, auf das ich hinarbeite, das wird sicher ganz cool.“

Viel Rennerfahrung gesammelt
Ganz cool war auch die Performance von Annia Unterscheider, die als Halbzeit-Sechste nach Rang 9 (+ 1,94) Selbstkritik übt: „Es war ein spannendes Rennen, das vor allem im zweiten Lauf nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat. Von der Linie und vom Speed her war der erste einfach um einige besser.“

Das Resümee der 16-jährigen Tirolerin, die im Zielraum ebenfalls Tränen der Rührung vergoss, nach zwei Wochen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen: „Ich kann ganz viele Eindrücke von diesen Olympischen Jugendspielen mitnehmen. Vor allem die Rennerfahrungen, das ganze Drumherum, der Druck, die vielen Zuschauer, das waren neue Dimensionen für mich. Das nächste langfristige Ziel ist die richtige Olympiade. Mal sehen, wann es sich für mich für Olympia ausgehen wird. Dafür werde ich fleißig weitertrainieren und vor allem an meinem Start arbeiten!“

Text & Bild: ÖOC/GEPA