26.04.2020
3x Viktor bei Tiroler Sportlergala für Ehemalige Sportschüler
Eine Sportlergala wie bisher gab es in dieser Zeit natürlich nicht, aber geehrt wurde natürlich trotzdem. In den 4 Hauptkategorien Damen, Herren, Mannschaft und Behindertensport konnten mit Vanessa Herzog (Eisschnelllauf), Jakob Schubert (Klettern) und dem Rodelteam mit Hannah Prock, Reinhard Egger und Loenz Koller gleich 3 der 4 Viktor-Trophäen an ehemalige Sportschüler übergeben werden! Vanessa Herzog Unter ihrem Mädchenname Bittner war die heute 24-jährige Innsbruckerin bereits 2013 als Aufsteigerin des Jahres geehrt worden. Auch wenn aus dem geplanten Dubai-Urlaub Mitte März nichts geworden ist, startete Herzog am 1. April (kein Scherz) mit „vollen Batterien“ in die Vorbereitung. Langweilig wird der Eisschnelllauf-Königin ohnedies nie, schließlich gilt es auf dem heimischen Bauernhof drei Alpakas, 20 Hühner und je zwei Schweine und Gänse zu versorgen. Nachwuchstalent Laura Stigger (Mountainbike) kam übrigens auf Rang 3. Jakob Schubert Im Vorjahr nahm er als erster männlicher Kletterer einen „Viktor“ entgegen, weilte aber während des Galaabends beim Boulder-Weltcup in China. Diesmal darf Jakob Schubert nicht zuletzt aufgrund von zwei WM-Silbermedaillen die erfolgreiche Titelverteidigung bejubeln. „Eine Riesenauszeichnung und ich wäre diesmal so gerne auf der Bühne gestanden.“ Erst einmal ist Tirols größte Olympia-Hoffnung aber froh, wieder im Training zu stehen. „Vorerst nur in Kleingruppen. Mit Jan-Luca Posch und Florian Klingler und Trainer Kilian Fischhuber sind wir aber ein schlagkräftiges Quartett.“ Rodelteam – Prock, Egger, Steu/Koller Hannah Prock hatte die frohe Kunde von ihrem Vater Markus, dem nunmehrigen Verbandspräsidenten, erfahren: „Ich war erst einmal baff, dass wir auch die Tiroler Fußballklubs mit ihren Fans hinter uns gelassen haben. Und dann habe ich gleich meine Jungs informiert.“ Ihre Jungs, das sind Reini Egger, der Vizeweltmeister im Einzel, und die zweifachen WM-Dritten im Doppelsitzer Thomas Steu und Lorenz Koller. Gemeinsam jubelte man bei der WM in Winterberg über Mannschafts-Silber. Weil ein Gruppenbild mit dem „Viktor“ coronabedingt nicht erlaubt war, posierte Hannah Prock schließlich mit drei Pappkameraden. „Schade, weil wir uns den Viktor sehr gerne auf der Bühne abgeholt hätten.“ Das unterstrich auch Reini Egger: „Die Sportlergala ist ein Fixpunkt im Frühjahr. Da gefällt’s mir einfach, auch, weil man viele Athleten aus anderen Sportarten trifft. Und wenn man dann noch selbst geehrt wird, ist’s halt noch lässiger.“ Und eines wollte Egger nicht unerwähnt lassen: „Dieser Preis gebührt nicht nur uns vier, sondern dem gesamten österreichischen Rodelteam.“
Eine Sportlergala wie bisher gab es in dieser Zeit natürlich nicht, aber geehrt wurde natürlich trotzdem. In den 4 Hauptkategorien Damen, Herren, Mannschaft und Behindertensport konnten mit Vanessa Herzog (Eisschnelllauf), Jakob Schubert (Klettern) und dem Rodelteam mit Hannah Prock, Reinhard Egger und Loenz Koller gleich 3 der 4 Viktor-Trophäen an ehemalige Sportschüler übergeben werden!
Vanessa Herzog
Unter ihrem Mädchenname Bittner war die heute 24-jährige Innsbruckerin bereits 2013 als Aufsteigerin des Jahres geehrt worden. Auch wenn aus dem geplanten Dubai-Urlaub Mitte März nichts geworden ist, startete Herzog am 1. April (kein Scherz) mit „vollen Batterien“ in die Vorbereitung. Langweilig wird der Eisschnelllauf-Königin ohnedies nie, schließlich gilt es auf dem heimischen Bauernhof drei Alpakas, 20 Hühner und je zwei Schweine und Gänse zu versorgen.
Nachwuchstalent Laura Stigger (Mountainbike) kam übrigens auf Rang 3.
Jakob Schubert
Im Vorjahr nahm er als erster männlicher Kletterer einen „Viktor“ entgegen, weilte aber während des Galaabends beim Boulder-Weltcup in China. Diesmal darf Jakob Schubert nicht zuletzt aufgrund von zwei WM-Silbermedaillen die erfolgreiche Titelverteidigung bejubeln. „Eine Riesenauszeichnung und ich wäre diesmal so gerne auf der Bühne gestanden.“ Erst einmal ist Tirols größte Olympia-Hoffnung aber froh, wieder im Training zu stehen. „Vorerst nur in Kleingruppen. Mit Jan-Luca Posch und Florian Klingler und Trainer Kilian Fischhuber sind wir aber ein schlagkräftiges Quartett.“
Rodelteam – Prock, Egger, Steu/Koller
Hannah Prock hatte die frohe Kunde von ihrem Vater Markus, dem nunmehrigen Verbandspräsidenten, erfahren: „Ich war erst einmal baff, dass wir auch die Tiroler Fußballklubs mit ihren Fans hinter uns gelassen haben. Und dann habe ich gleich meine Jungs informiert.“ Ihre Jungs, das sind Reini Egger, der Vizeweltmeister im Einzel, und die zweifachen WM-Dritten im Doppelsitzer Thomas Steu und Lorenz Koller. Gemeinsam jubelte man bei der WM in Winterberg über Mannschafts-Silber. Weil ein Gruppenbild mit dem „Viktor“ coronabedingt nicht erlaubt war, posierte Hannah Prock schließlich mit drei Pappkameraden. „Schade, weil wir uns den Viktor sehr gerne auf der Bühne abgeholt hätten.“ Das unterstrich auch Reini Egger: „Die Sportlergala ist ein Fixpunkt im Frühjahr. Da gefällt’s mir einfach, auch, weil man viele Athleten aus anderen Sportarten trifft. Und wenn man dann noch selbst geehrt wird, ist’s halt noch lässiger.“ Und eines wollte Egger nicht unerwähnt lassen: „Dieser Preis gebührt nicht nur uns vier, sondern dem gesamten österreichischen Rodelteam.“