Training

Tolle Erfolge unserer Radtalente

In der Steiermark, im Rahmen des 3. Alois Kainer Gedenkrennen wurden am Samstag die Österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren im Nachwuchs und bei den Amateur- sowie Masterathleten ausgetragen. Den Juniorentitel sicherte sich unser SportBORG Schüler Marco Schrettl (Union Raiffeisen Radteam Tirol).

Auf dem 16,4 Kilometer langen Kurs war Marco, der in den Diensten des deutschen Teams Auto Eder, der U19-Equipe von Bora – hansgrohe, fährt, der Schnellste.  Am Sonntag konnte Marco beim UCI GP West Bohemia den 4.ten Platz bei den Junioren einfahren.

Aus den Reihen des SportBORG traten bei der Österreichischen Meisterschaft im Einzelzeitfahren ebenfalls Marina Gurtner und Anna Mitterer in die Pedale. Die beiden Mädels belegten den 7. Platz / 6. Platz. Lukas Grießer (SportHAS Schüler) wurde 7.ter und konnte am Sonntag das prestigeträchtige Radkriterium in Sebersdorf in der Juniorenklasse gewinnen. Nach 7 Runden setzte sich Lukas mit einem Fahrer aus Graz vom Feld ab und gewann schließlich das Rennen im Zielsprint souverän!

Herzliche Gratulation allen Aktiven und viel Erfolg für die nächsten Rennen 🙂

 

Olivia RAFFELSBERGER verstärkt unser Team

„Der Trainerinnenjob braucht neue Bilder“

Eine gleichberechtigte Zukunft im Sport gestalten, etwas Anstoßen und dabei den Fokus auf den Nachwuchsleistungssport und die Talente richten – Olivia Raffelsberger ist mit April als Trainee in das Genderprogramm am Nachwuchskompetenzzentrum Tirol gestartet. Damit ist sie eine von 15 Frauen, die österreichweit im Trainerinnenjob neue Wege beschreiben werden.

Mit der Initiative von Sportminister Werner Kogler soll das Gender-Trainee-Programm einen nachhaltigen Beitrag zur Gleichstellung im Sport leisten. Das 4-jährige Ausbildungsprogramm bietet eine praxisnahe Ausbildung zu den drei Schwerpunkten Nachwuchsleistungssporttraining, Sportmanagement und Talentecoaching.
Neu im Team des Fördervereins Nachwuchsleistungssport Tirol ist die 32-jährige Oberösterreicherin Olivia Raffelsberger. Die Sportwissenschafterin mit Leichtathletikbackground entschied sich bewusst für dieses Traineeprogramm. „Ich freue mich darauf, nach meiner Babypause wieder im Sport mitzuarbeiten und zu gestalten. Das sportartenübergreifende Setting bei Nachwuchsleistungssport Tirol bietet ein großes Lernfeld für mich. Ebenso freue ich mich darauf, die Strukturen der einzelnen Sportarten, die Zusammenhänge und vor allem die jungen Athletinnen und Athleten kennenzulernen und zu begleiten. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass ein Netzwerk aus jungen Trainerinnen im Rahmen dieses Projektes eine große Chance ist, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu empowern und Bewegung in das Thema Gleichberechtigung zu bringen.“

Die Wahltirolerin bringt bereits Praxiserfahrung im Nachwuchsleistungssport mit. Rund drei Jahre betreute sie als Landestrainerin Salzburgs Leichtathletikhoffnungen. „Meine berufliche Laufbahn ist eng mit der 400m Laufbahn verknüpft. Step by step wechselte ich von der aktiven Athletinnen- (400m, 400m Hürden) auf die Trainerinnenseite. Das Sportstudium und diverse Trainerinnenausbildungen waren für mich die logische Konsequenz, um meine Leidenschaft auch zum Beruf zu machen. Dabei den Bezug zur Praxis herzustellen war mir immer wichtig. Als Trainerin möchte ich meine Athletinnen und Athleten in ihren sportlichen Visionen und Zielen bestmöglich unterstützen und begleiten. Gute Kommunikation, individuelle Lösungen und einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen zu behalten ist mein persönlicher Anspruch.“ EYOF-Gold, Nachwuchs EM-Limits und YOG-Bronze waren sportliche Highlights der Athletinnen und Athleten in Salzburg, die Olivia als Trainerin begleitete.

Mögliche Transfereffekte der Grundsportart Leichtathletik auf andere Sportarten und die athletische Betreuung der Nachwuchshoffnungen sollen, neben der Leichtathletik, Einsatzbereiche von Olivia werden. „Über den Tellerrand der eigenen Sportart zu blicken kann befruchten. In meinen ersten Wochen bei Nachwuchsleistungssport Tirol habe ich spannende erste Einblicke in unterschiedliche Sportarten bekommen. Es gibt auch interessante Kombinationen von Sportarten, Gewichtheben und Skeleton zum Beispiel. Die 400m Laufbahn gedanklich zu verlassen und in Austausch mit anderen Coaches und Sportarten zu gehen, macht in meinen Augen Sinn. Ein offener Austausch, unterschiedliche Blickwinkel und Zugänge schärfen das eigene Tun und bieten Raum für Entwicklung. Wertschätzende Kommunikation ist die Basis für einen sportartenübergreifenden Austausch. Der Leistungssport verlangt nicht nur den Athletinnen und Athleten alles ab. Auch als Coach ist man mit vielschichtigen Aufgaben, über das Training hinaus, konfrontiert. Netzwerke aufzubauen und zusammenzuarbeiten bietet eine große Chance, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.“

Ziel des Gender-Trainee-Projektes ist es, den Frauenanteil im Funktionärs- und Trainer*innenwesen nachhaltig zu erhöhen. „Durch Felix, meinen 2-jährigen Sohn, wurde ich mit meinen eigenen aber auch gesellschaftlichen Erwartungen, was Familie und Beruf betrifft, konfrontiert. Mein Herz brennt für den Sport, zugleich möchte ich auch Familie leben. Warum sollte das, was in anderen Berufsfeldern möglich ist, nicht auch für den Leistungssport funktionieren? Das Verbinden von Familie und Arbeit wird hier am Nachwuchskompetenzzentrum Tirol täglich gelebt. Von einer beruflichen Gleichstellung sind wir in unserer Gesellschaft jedoch weit entfernt. Wenn das Gender-Trainee-Programm hier etwas anstoßen kann, bin ich gerne dabei. Dafür braucht es Strukturen und neue Bilder, die wir selbst erschaffen. Ich bin stolz Teil dieses Projektes zu sein, um gemeinsam mit anderen Frauen aus unterschiedlichen Sportarten ein starkes Zeichen zu setzen“.

Emma Hofbauer leistet Assist zur Führung

Österreich gewinnt das Freundschaftsspiel des A-Teams gegen das Top Division Team aus Deutschland in der Overtime mit 3:2. Deutschland ist auch am Ende dieses Jahres der härteste Gegener zur Qualifikation für die Olympischen Spiele in Peking 2022.  Emma Hofbauer leistet den Assist zur 2:1 Führung. Für die erst 16jährige Sport BORG Schülerin war es bereits ihr 14. A-Team Länderspiel.

Eishockey HCI-U20 wird Österreichischer Meister

Auch im 3. Spiel mussten die von Manfred Chizzali, Philipp Graup und Christian Reiter betreuten Jungs lange Zeit einen Rückstand nachlaufen und drehten erst im letzten Drittel das Spiel endgültig zu ihren Gunsten. Damit stehen die Haie-Youngsters als österreichischer U20-Meister fest, denn der Finalgegner aus der Red Bull Eishockeyakademie Salzburg setzte über die Saison zu viele Importspieler (im letzten Halbfinale standen 13 am Spielbericht) ein und kann somit nicht um die österreichische Meisterschaft spielen. Für die HCI-Juniors steht damit, seit dem U14-Titel vor 13 Jahren, die erste österreichische Goldmedaille fest!

Klar ist aber auch, dass Salzburg mit nur einer Niederlage im Grunddurchgang als klarer Favorit in die Finalserie geht. Der Haie-Nachwuchs ist ob des jüngsten Erfolglaufes aber bereit und der Weg scheint noch lange nicht zu Ende. Die Vorbereitung auf die Best-of-5 Finalserie wird akribisch sein und die Juniors werden versuchen in der wichtigsten Phase der Meisterschaft ihr bestes Eishockey aufs Eis zu bringen. Die Termine für die Auswärtsspiele in Salzburg sind mit 20. und 21. März sowie das Heimspiel am 24. März in Innsbruck angesetzt. Falls notwendig wäre Spiel 4 am 25. März in Innsbruck und das alles entscheidende Spiel 5 am 28. März wiederum in Salzburg. Alle Spiele werden gratis und live gestreamt.

Text: HCI

Schwimmen – erfolgreiche österreichische Kurzbahnmeisterschaften

Die letzten beiden Wochenenden standen bei den Schwimmern ganz im Zeichen der österreichischen Kurzbahnmeisterschaften. Nachdem vom 05.-07.März in Graz die ÖM der allgemeinen und Juniorenklasse ausgetragen wurde, sprangen letztes Wochenende die Nachwuchsschwimmer ins Becken. Unsere aktuellen SportBORG AthletInnen fischten sich in Summe 21 Medaillen. Sehr erfreulich, dass unsere ehemalige Schülerin Lena Opatril das EM-Limit knacken konnte und Simon Bucher das WM/EM Ticket löste und gleichzeitig 3 langjährige österreichische Rekorde auslöschte.

Wir gratulieren allen aktiven „Wasserratten“, Trainern und Betreuern!

NACHWUCHS-ÖM:

Gold: Romy Pabst (100m B/200m L), Miriam Langhofer (100m D/200m D), Nils Rotter (100m D)

Silber: Miriam Langhofer (200m F), Emanuel Eder (400m F/1500m F)

Bronze: Miriam Langhofer (400m F), Emanuel Eder (100m F), Nils Rotter (200m D)

JUNIOREN-ÖM:

Gold: Pascal Lebeda (100m L), Carina Bihlmayer (200m F)

Silber: Pascal Lebeda (100m D)

Bronze: Pascal Lebeda (50m F/50m D)

ALLGEMEINE KLASSE:

Bronze: Leon Opatril (50m R/100m R/200m R), Jana Kulova (200m L), Carina Bihlmayer (200m F)

Fotorechte: SCIKB

Anzahl der Sportschulbewerber bleibt auf hohem Niveau

Die vergangenen zwei Tage stand die umfangreiche Aufnahmeprüfung der Leistungssportschulen am Programm. Im letzten Jahr konnte für die beiden Schulen SportBORG/HAS ein Teilnehmerrekord verbucht werden. Die Anmeldezahlen in diesem Jahr waren stabil hoch und kommen fast an die Rekordzahlen vom letzten Jahr heran. Aus insgesamt 21 verschiedenen Sportarten bewerben sich viele hoffnungsvolle Talente. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Olympiazentrum Innsbruck und der guten Sportstätten am USI-Gelände in Innsbruck konnte der sportmotorische Aufnahmetest auch unter Coronabedingungen umgesetzt werden. Wir wünschen allen Bewerbern viel Erfolg und freuen uns schon sie im kommenden Schuljahr an den Talentschmieden Tirols begrüßen zu können.

 

 

Freudentage für den österreichischen Rodel- und Skeletonsport

Einen Tag nach ihrem ersten Sieg im Junioren-Weltcup fuhr unsere Sport BORG Athletin Riccarda Ruetz bei der Junioren-Europameisterschaft im Rennrodeln auf Naturbahnen auf Rang zwei.

Am Wochenende ging der Medaillenregen bereits bei der Kunstbahnrodel-Weltmeisterschaft am Königssee los. Selina Egle (ebenfalls SportBORG) durfte hier ihr Weltmeisterschaftsdebüt feiern, für Lisa Schulte (Absolventin Sport BORG) gab es Silber in der U23 Wertung. Gold in der Teamstaffel (mit u.a Madeleine Egle und Lorenz Koller, ebenfalls zwei ehemaligen Schülern von BORG und HAS) zum Abschluß eines erfolgreichen Wochenendes. Für die Sport HAS war dies durch Lorenz Koller die erste WM-Goldmedaille.

Gut in Fahrt ist weiterhin Samuel Maier (Absolvent SportBORG). Nach der erfolgreichen Junioren-WM raste er beim Heim-Weltcup in Igls das erste mal aufs Podest und freut sich dank zwei starker Läufe über Platz drei.

Herzliche Gratulation allen Aktiven und wir drücken die Daumen für die Saisonfinale.

Fotos: ÖRV, IBSF

Review #7 – Topthema TRAINER

Mit dem neuen Jahr richten wir den Blick auf den Motor im organisierten Sport – unsere Trainer im Leistungssport und in den vielen Tiroler Vereinen. (online lesen)

Philipp Trattner (Sektionschef BMKÖS) kommt zu Wort, es geht um das neue Gender Trainee Programm von Vizekanzler Werner Kogler, wir fragen bei den Frauen im Sport in Tirol nach und haben Irene Fuhrmann (Cheftrainerin Frauenfußball Nationalteam) im Interview.

Natürlich berichten wir auch über unsere Nachwuchsathleten, Talentescouting und haben endlich wieder ein Rezept zum selber ausprobieren von Sporternährung Tirol dabei.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Link zum Review als PDF…

SCIKB beste Mannschaft Österreichweit

Österreichische Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen

Vergangenes Wochenende fand das erste Highlight der Schwimmer im Universitätshallenbad Innsbruck statt. Die Meisterschaften, die in einem modifizierten Format mit 100 Starterinnen und Startern durchgeführt wurden, brachten für den Schwimmclub Innsbruck bei den Herren den Staatsmeistertitel und für die Damen den Vizestaatsmeistertitel. Ins Becken sprangen für den SCIKB u.a. die SportBORG SchülerInnen Langhofer, Pabst, Eder, Opatril, Smoly und Pienz. Emanuel Eder konnte zudem einen neuen Tiroler Rekord in der AK 15/16 aufstellen.

Herzliche Gratulation den Aktiven 🙂

Samuel Maier glänzt in Bronze

Skeleton Junioren-WM in St. Moritz

Samuel Maier (SportBORG Absolvent) holte am Samstag die Bronzemedaille. Sandro Mai (SportHAS) wurde in der U20 Wertung Vierter und die beiden SportBORG Fahrerinnen Victoria Steiner (U20 – Platz 6) und Anna Unterscheider (U20 – Platz 7) zeigten ebenfalls kräftig auf.