Training

Olympia Peking 2022: Samuel Maier am Ende auf Platz 13

Im letzten der vier Läufe im Eiskanal Yanqing fährt Samuel Maier (Absolvent SportBORG) seine persönliche Bestzeit. Maier beendet den Bewerb an der 13. Position.

Samuel Maier, der Bruder von Bob-Pilot Benjamin Maier, hatte sich einen Platz unter den Top-15 zum Ziel gesetzt. „Der dritte und der vierte Lauf waren stark. Im vierten habe ich mich schon sehr selbstbewusst gefühlt“, so der Tiroler. In Zukunft will er vor allem am Start arbeiten: „Ich weiß, dass ich da noch Aufholbedarf habe. Daran arbeiten wir hart, es wird.“

Entsprechend positiv fällt das Resümee seiner ersten Olympischen Spiele aus. „Ich kann so viel Cooles mitnehmen, war echt ein Mega-Erlebnis“, sagt Maier. Herzlichen Glückwunsch auch von uns!

Text: ÖOC / Bild: Gepa-Pictures / Land Tirol

Olympia Peking 2022: Steu/Koller erfüllen sich den Olympia-Traum

Thomas Steu und Lorenz Koller haben sich den großen Traum von einer Olympiamedaille erfüllt! Die rot-weiß-roten Rodel-Doppelsitzer gewinnen bei den Olympischen Spielen in Peking die Bronzemedaille.

Gold im Eiskanal von Yanqing geht an die Deutschen Tobias Wendl/Tobias Arlt, die sich vor ihren Teamkollegen Toni Eggert und Sascha Benecken durchsetzen (+0,099 Sekunden). Für Wendl/Arlt ist es nach 2014 in Sotschi und 2018 in Pyeongchang der dritte Olympiatitel in Folge.

Nach Rang vier in Pyeongchang haben Steu/Koller ihre erste Olympiamedaille in Händen. Thomas Steu macht sich zum 28. Geburtstag selbst das schönste Geschenk.

„Ich bin mega happy, muss allen danke sagen. Wir haben mit Yannick mitgefühlt, das war auch für sie. Wir haben uns auch immer wieder zurückgekämpft, ich bin stolz auf uns und auf das ganze Team“, so Steu.

Koller: „Ein riesengroßer Moment. Wir wollten voll angreifen, aber die zwei Deutschen Duos waren zu stark. Die Bronzemedaille ist eine unglaubliche Belohnung für die jahrelange harte Arbeit.“

Am Donnerstag steht zum Abschluss der Rodel-Bewerbe noch die Team-Staffel auf dem Programm.

Text: ÖOC // Bild: Gepa-Pictures/Land Tirol

Olympia Peking 2022: Rodel Mädels auf den Plätzen 4, 5 & 6

Österreichs Rodel-Damen verpassen im Olympiaeiskanal von Yanqing eine Medaille, überzeugen aber mit einer bärenstarken Mannschaftsleistung. Madeleine Egle wird undankbare Vierte, Hannah Prock und Lisa Schulte und folgen auf den Rängen fünf und sechs.

Natalie Geisenberger ließ im Einsitzer-Bewerb der Damen nach ihrer Halbzeitführung nichts mehr anbrennen. Die Deutsche stellte in Lauf drei einen neuen Bahnrekord auf und fixierte im Anschluss mit Rang zwei ihren dritten Olympiasieg in Folge.

Damit schreibt Geisenberger Sport-Geschichte. Die vierfache Einzel-Weltmeisterin, die am 5. Februar ihren 34. Geburtstag feierte, ist die erste Rodlerin überhaupt, der dieses Kunststück gelang. Geisenbergers Landsfrau Anna Berreiter rodelte auf Rang zwei, Bronze ging an Tatyana Ivanova (ROC).

Kippstart kostet Medaille
Madeleine Egle, die mit einem Kippsturz beim gestrigen Auftakt denkbar schlecht in die Entscheidung gestartet war, beendete ihre Aufholjagd auf Rang vier. Die fünffache Saisonsiegerin kam heute auf die Ränge fünf und drei, am Ende fehlten der Rinnerin drei Zehntel auf Bronze.

Auch Hannah Prock gelang im technisch herausfordernden Olympia-Eiskanal im National Sliding Center von Yanqing eine blitzsaubere Leistung. Die 22-Jährige, die in allen vier Läufen in die Top-9 rodelte, belegte 15 tausendstel Sekunden hinter Egle Rang sechs.

Lisa Schulte wusste bei ihrem Olympia-Debüt ebenfalls voll zu überzeugen. Die 21-Jährige, die gestern im ersten Durchgang mit Rang drei aufhorchen ließ, erzielte heute zweimal die sechstschnellste Zeit.

STIMMEN

Madeleine Egle: „Mir ist ein guter Abschluss gelungen, das war mir wichtig. Wenn man von Platz 17 noch auf Rang vier vorfährt, kann man schon auch zufrieden sein. Bei Olympischen Spielen und vier Läufen muss eben alles passen, aber ein vierter Platz ist sicher nichts Schlechtes.“

Hannah Prock: „Ich freue mich sehr über den fünften Platz, bin total happy und dankbar, dass ich hier teilnehmen durfte. Unsere Gedanken waren heute auch ein bisschen bei Yannick, ich hoffe, dass er bald wieder bei uns ist. Thomas und Lorenz haben morgen sicher sehr gute Chancen, wir werden auf alle Fälle mitfiebern und fest die Daumen drücken.“

Lisa Schulte: “Ich bin emotional total überwältig, hätte mir vor der Saison nicht ausgerechnet, dass ich bei den Olympischen Spielen Rang sechs erreiche. Klar sind die Fehler, die mir unterlaufen sind, ärgerlich, aber am Ende überwiegt ganz klar die Freude über das Abschneiden. Die anderen waren besser, das muss man akzeptieren, ich gönne jedem den Erfolg.“

Text: ÖOC // Bild: Gepa-Pictures/Land Tirol

Olympia Peking 2022: Silber-Kindl „Wollte schon öfter aufhören“

Wolfgang Kindl hat sich den Traum von einer Olympia-Medaille erfüllt! Der 33-jährige Tiroler holt im Yanqing National Sliding Center Platz 2 und mit Silber seine erste Medaille bei Olympischen Spielen.

Der Tiroler Europameister muss sich nach vier Läufen im olympischen Eiskanal in Yanqing lediglich dem Deutschen Johannes Ludwig geschlagen geben, der sich mit 0,160 Sekunden Vorsprung zum ersten Mal in einem Einzel-Rennen zum Olympia-Sieger krönt. Bronze geht an den Italiener Dominik Fischnaller (+0,951).

Nico Gleirscher belegt am Ende den 12. Rang, sein Bruder David holt Platz 15.

Kindl kürte sich 2017 zum Doppel-Weltmeister, bei seinen drei bisherigen Olympia-Teilnahmen (2010, 2014,2018) ging er leer aus. Bei seiner vierten Teilnahme erfolgte mit Silber nun der Höhepunkt.

„Ich müsste mich bei so vielen Leuten bedanken, das ganze Team steht hinter uns. Meine Frau hatte ein eigenes Public Viewing zu Hause, das war sicher groß. Ich habe mir das hart erkämpft und bin überglücklich“, so Kindl.

„Wir haben so viel auf uns genommen, waren vor der Abreise länger nicht zu Hause. Es war eine lange und zähe Zeit, aber es hat sich bezahlt gemacht. Umso schöner ist das jetzt.“

Der 33-jährige Routinier hatte in den letzten Jahren immer wieder zu kämpfen: „Eine Olympia-Medaille ist das Größte, die hat mir gefehlt. Ich habe öfter daran gedacht aufzuhören. In dieser Saison ist es voll aufgegangen, genau zum richtigen Zeitpunkt.“

Text: ÖOC // Bild: Gepa-Pictures / Land Tirol

Riccarda Ruetz kehrt als frischgebackene Junioren-Weltmeisterin @Jaufental zurück

Unsere Sport BORG Schülerin Riccarda Ruetz ist diese Saison auf schnellen Kuven unterwegs. Am letzten Januarwochenende konnte sie sich beim Heimweltcup-Finale der Junioren in Umhausen den Weltcupgesamtsieg Juniorinnen holen. Dieses Wochenende ging die Erfolgsfahrt weiter und Riccarda kührte sich in Jaufental bei den Junioren Weltmeisterschaften im Naturbahnrodeln zur neuen Junioren Weltmeisterin. Wir gratulieren „Ricci“ und dem ganzen Team herzlich!!!

Foto @ photolove-official.at

 

 

Magdalena Rauter springt mit 3,90 m das U18-EM-Limit

Auch dieses Wochenende zeigten sich die SportBORG Leichtathlet*innen in starker Form. Allen voran Stabhochspringerin Magdalena Rauter (ATSV Innsbruck). In der Linzer Kornspitz-Halle überquerte sie mit neuer persönlicher Bestleistung von 3,90 m auch klar die U18-EM-Norm (3,65 m). Als erste ÖLV Athletin qualifizierte sie sich für dieses internationale Nachwuchshighlight, das von 4. bis 7. Juli 2022 in Jerusalem/ISR stattfindet. Auch beim European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica (SVK) Ende Juli wird mit der jungen Springerin im Kampf um die Spitzenplätze zu rechnen sein.
Bei den U20 Landesmeisterschaften stiegen mit Mehrkämpferin Madeleine Huber (TU Raika Schwaz) und Lara Smith (TS Innsbruck) zwei weitere Athletinnen stark in die noch junge Hallensaison ein. Mit übersprungenen 1,53 m im Hochsprung führt Lara Smith aktuell die ÖLV-Jahresbestenliste U16 an. Bereits letztes Wochenende startete David Smith (TS Innsbruck) seine Hallensaison. Bei den Landesmeisterschaften verhinderte eine falsch aufgestellte 5. Hürde eine weitere Steigerung seiner 60m Hürden Bestleistung. Über 60m gelang ihm in 7,41 s eine Bestleistung. Barnaby Sellers (TS Innsbruck) siegte in St. Gallen in 2:45,85 min zum Saisonstart über 1000m

Heim-JuniorenWM Skeleton

Bei der Heim Junioren WM fuhr unsere SportBORG Schülerin Annia Unterscheider knapp an einer Medaille vorbei. Sie belegte im Igler Eiskanal in der U20 Wertung den undankbaren 4.ten Platz (Gesamtrang 11.). Weiters am Start Anna Saulite (Absolventin am Sport BORG) – im Ziel für sie Platz 12.

Junioren Weltcup Eisschnelllauf

Weiters fand am vergangenen Wochenende der Junioren Weltcup Eisschnelllauf statt. Mit Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner (beide Absolventen Sport BORG) und Jeannine Rosner (aktuelle Sport BORG Schülerin) waren 3 heimische Athleten mit am Start.

  • Jeannine Rosner (Junioren Damen): 500m (26.) / 1000m (18.) / 1500m (21.)
  • Ignaz Gschwentner (Neo-Senior Herren): 1000m (12.) / Massenstart (6.)
  • Gabriel Odor (Neo-Senior Herren): 3000m (2.) / Massenstart (1.)

Am kommenden Wochenende finden ebenfalls in Innsbruck die ISU World Junior Speed Skating Championships statt. Alles Gute!

Gold und Silber im Eiskanal

Letztes Wochenende ging in St. Moritz eine  erfolgreiche Europameisterschaft im Kunstbahnrodeln sowie der letzte Weltcup der Saison über die Bühne.

Stark unsere ehemaligen SchülerInnen des Sport BORG:

Madeleine Egle krönte sich zur Vizeeuropameisterin und Wolfgang Kindl ist der neue Europameister im Einsitzer Herren. In der U23 Wertung konnte das Doppel Riccardo Schöpf (Sport HAS) und Juri Gatt (Sport BORG) die Silbermedaille nach Hause fahren. Wir gratulieren allen Rodlern zu einer überaus erfolgreichen Saison und wünschen euch alles Gute für euren nächsten Halt => Olympia Peking 2022.

Für die „Jungen“ geht es am Wochenende bei der Junioren WM in Winterberg um die nächsten Medaillen.  Auch hier sind Gatt /Schöpf ein heißes Eisen im Feuer 🙂

 

Erfolgreiche Junioren EM der Rodler

Die erste Großveranstaltung auf der neuen österreichischen Rodelbahn in Bludenz/Vorarlberg ging für die heimischen Rodeltalente sehr erfolgreich aus. Gleichzeitig fand der Junioren-Weltcup auf dieser neuen Bahn statt. Mit Fabio Zauser (SportHAS) und Theresa Kirchmair (SportBORG) sicherte sich der Österreichische Rodelverband in der Jugend A sowohl bei den Burschen, als auch bei den Mädels den Gesamtsieg im Jugend A Weltcup. Dorothea Schwarz (SportHAS) sorgte sogar für einen Doppelsieg bei den Mädchen und belegt in der Gesamtwertung hinter Teresa Platz 2. Neu im Rennprogramm sind auch die Bewerbe der Doppel – Mädchen. Auch hier gelang es mit Lisa Zimmermann (SportBORG) und Dorothea Schwarz in der Gesamtwertung des Jugend A Weltcups den Gesamtsieg zu errodeln.

Bei der Junioren-Europameisterschaft zeigte einmal mehr Fabio Zauser (SportHAS) seine Klasse und holte den Vizemeistertitel nach Tirol. Folgend die weiteren Ergebnisse unseres Rodelteams bei der JEM:

Juniorinnen:

5. Platz Theresa Kirchmair

6. Platz Selina Egle

8. Platz Lara Kipp

 

Junioren:

2. Platz Fabio Zauser

7. Platz Florian Tanzer

 

Doppel weiblich:

5. Platz Zimmermann/Schwarz

6. Platz Riedl/Lerch