Sonstige

Frauen im (Spitzen)Sport – Unverzichtbar!

Diese Woche durften unsere beiden Trainees Olivia & Elena, mit der Unterstützung von Ina Luschan (Trainee VÖN), das Gender Traineeprogramm des BMKÖS bei der Veranstaltung „Frauen im (Spitzen)Sport – Unverzichtbar“ des Panathlonclubs Innsbruck vorstellen und bei einem kurzen Interview ein paar Fragen zum Thema Frauen im Sport beantworten! 
Auch unsere (ehemaligen) Schülerinnen Victoria Steiner & Madeleine Egle waren dabei und haben darüber berichtet, wie sie das Thema als aktive Sportlerinnen aktuell wahrnehmen!
Hier findest du einen kurzen Zusammenschnitt der Veranstaltung von Tirol TV.
 
Danke an den Panathlon Club Innsbruck für die Einladung zu dieser tollen und informativen Veranstaltung!
Wir freuen uns sehr, dass dem Thema „Frauen im Sport“ nun immer größere Aufmerksamkeit geschenkt wird!
 
Passend dazu hat das Land Tirol eine neue Ausgabe des Magazins „if:faktum“ zum Thema „Chancengleichheit für Tirolerinnen“ veröffentlicht.
Ganz besonders freut es uns, dass auch wir in dieser Ausgabe mitwirken durften. Ihr findet auf den Seiten 14/15 einen Bericht über unsere Trainee Olivia Raffelsberger zu den Themen – Gender Traineeprogramm, der Trainerinnenjob und Frauen im Sport.
Die aktuelle Ausgabe kann hier – https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/gesellschaft-soziales/frauen/downloads/if2_22_Tirol_Web.pdf – gelesen werden.
#improvetalents #damittalentesiegerwerden #nachwuchsleistungssporttirol

Ho Huang verstärkt unser Team!

„Ich lege viel Wert auf nachhaltige Lösungen!“

Neue Projekte fallen zu oft unter den Tisch, weil die zeitlichen und finanziellen Ressourcen fehlen. Aktuell haben wir das Glück in den Bereichen Athletendatenbank und Ausbau von Elterninformationen einen Projektmitarbeiter anstellen zu können. Ho Huang, 27 Jahre alt, gebürtig aus Taiwan, Sport Athletic Trainer und Sportwissenschaftler hilft uns diese Ziele intensiver verfolgen zu können.

Ho kam als Praktikant und Masterstudent der TU München zu Nachwuchsleistungssport Tirol. Er konnte seine Kenntnisse aus den Bereichen Sportmedizin, Training und wissenschaftlichen Arbeiten direkt im Setting eines Nachwuchskompetenzzentrums anwenden. Mit seinen Kenntnissen und dem Bedarf blieb Ho uns als Projektmitarbeiter erhalten.

Ho Huang betrieb in Taiwan im Breitensportbereich diverse Sportarten. Mit seinem Weg nach Europa, zuerst in Finnland, nahmen seine Trainingsstunden in verschiedenen Wintersportarten deutlich zu, auch die Liebe zur Natur entdeckte Ho in dieser Zeit. In diesem Jahr hat sich der Sportwissenschaftler noch mehr mit Cross Fit beschäftigt und bereits an einem Cross Fit Open teilgenommen. „Dies ist in Taiwan noch recht unpopulär, vielleicht kann ich in Zukunft im Namen von Taiwan an dem Open teilnehmen“.

Was sind die Aufgabengebiete?

Zum einen setzen wir verstärkt auf die Weiterentwicklung von TAMI – das Tiroler Athleten Monitoring Systems. Dabei soll die Datenauswertung erleichtert und visualisiert werden. Auch die Bedienoberfläche ist für die Nutzung der Tiroler Verbände und Vereine weiterzuentwickeln. Jede Menge zusätzlicher Tools werden ebenfalls die Datenbank TAMI noch besser machen. Bei Ho laufen dafür die Fäden zusammen, um die Datenbank weiter auszubauen.

Das zweite Projekt, welches von Ho Huang betreut wird, ist der Aufbau einer Elterninformationsplattform „Mein Kind im Sport“. Relevante Themen und Informationen sollen hier für Eltern von Sportbegeisterten Kindern aufgearbeitet werden. Aber auch Trainer und Lehrer werden Inhalte auf dieser Plattform finden. Die enge Zusammenarbeit mit dem Land Tirol ist ein wesentlicher Bestandteil diese Inhalte auch an die Zielgruppe Eltern – Lehrer – Trainer zubringen. Aktuell liegt die Arbeit beim Bewegungs-ABC. Diese Hilfsmaterialien zu den Bewegungskompetenzen für Eltern und Lehrer, unterteilt in verschiedene Altersbereiche, werden demnächst veröffentlicht.

Der junge Sportwissenschaftler konnte sich während seines Praktikums ein Bild von der Arbeit bei Nachwuchsleistungssport Tirol machen. Es gibt neue Herausforderungen für Ihn, der Arbeitsaufwand ist abwechslungsreich und das Umfeld positiv. Besonders der Respekt, das Vertrauen und die Selbstverantwortlichkeit im Team sind wichtige Grundlagen die Ho Huang in der Zusammenarbeit untereinander sieht.

Was sonst noch zu sagen ist?

Aufgrund seines Masterstudiums Sport & Exercise Science schreibt Ho gerade noch an seiner Masterarbeit zum Thema Klavierspielen mit verschiedenen Tempi und die daraus resultierende Muskelaktivität. Wie dieses Thema bei uns Anwendung findet, wissen wir noch nicht. Was wir aber wissen ist, die Grundeinstellung am Ende immer das beste aus der Arbeit herauszuholen gefällt uns sehr. Ho sieht die begrenzte Manpower im Sport als große Challenge für die Sportwissenschaft. Deshalb ist das Ziel nachhaltige Lösungen für die aktuellen Themen zu finden, sein primäres Ziel.

 

Wir wünschen Ho Huang alles Gute für seine Zeit bei uns!

Tiroler Sportvereine – Wohin führt der Weg?

Zur Situation in den Tiroler Sportvereinen und deren Zukunftsaussichten wird von TiSport eine
Diskussionsveranstaltung durchgeführt, um vor allem auch praktische Lösungen für die Vereinsführung
zu erarbeiten.
Hier geht’s zur offiziellen Einladung: https://www.nachwuchsleistungssport-tirol.at/wp-content/uploads/2022/05/Einladung-f-23.05.2022_17.05.2022_.pdf

 

Wann: Montag, 23. Mai 2022, 18:30 Uhr
Wo: Innsbruck, Landhaus 1, großer Saal, Parterre

Moderator: Flo Mader, TT
Podiumsmitglieder: Martin Schnitzer, Michael Barth, Eva Dollinger, Christoph Krug, Lukas Steiner

Damit wir eine möglichst umfassende Wertschöpfung für die Tiroler Sportvereine erreichen können,
bitten wir alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre Vorstellungen im Rahmen der Diskussion
einzubringen. Nur gemeinsam wird es gelingen, die in den Umfragen hervorgekommenen negativen
Aspekte zu objektivieren und Erfolg versprechende Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten.

Im Anschluss an die Diskussion werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum traditionellen
Würstelbuffett eingeladen, weshalb höflich und dringend ersucht wird, die Teilnahme unter https://www.sportkalender-tirol.at/de/anmeldung/ zu avisieren.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Mit freundlichen Grüssen
für TiSport: Dr. Peter Lechner e. h.

Elena Pittl verstärkt unser Team

„Mir sind alle Dinge wichtig, die ein*e Athlet*in braucht!“

 

Im April 2022 startete das 2. Jahr des Gender Traineeprogramms des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. Am Nachwuchskompetenzzentrum (NWKZ) Tirol begann Elena Pittl im Ausbildungsprogram B – Sportmanagement bei Nachwuchsleistungssport Tirol.

Die 21-jährige kommt aus der Sportart Ringen und engagiert sich als Frauenbeauftragte im Tiroler Ringsportverband und unter anderem auch als Trainerin im Nachwuchsbereich. Besonders ist ihr die Mädchentrainingsgruppe beim RSC Inzing ans Herz gewachsen.

Elena Pittl absolviert aktuell noch ein BA- Studium für Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie an der IST Hochschule für Management in München.
Zum Gender Trainee Programm hat sie eine klare Vorstellung – „Dieses Programm ist für mich ein Zeichen, dass es in die richtige Richtung geht. Damit wird ein deutliches Zeichen gesetzt, dass auch Frauen im Sport eine wichtige Rolle spielen, dass sie in den Vereinen, Verbänden, Weltverbänden, … viele Dinge erreichen und umsetzen können und nun auch sollen. Es ist mir besonders wichtig, dass in der heutigen Zeit erkannt wird, dass auch Frauen und Mädchen im Sport tolle Leistungen erbringen können und dies nun auch immer mehr akzeptiert und respektiert wird.
Deshalb möchte ich mich bei den Initiatoren dieses Gender Traineeprogramms ganz herzlich bedanken, dass eine solche Möglichkeit geschaffen wurde, dass sich viele junge Frauen im Bereich Sport etablieren und beweisen können. Ich freue mich darauf, Teil dieses Programms zu sein und gemeinsam mit vielen weiteren jungen Frauen ein Statement zu setzen und in den nächsten Jahren etwas zu bewegen!“

Man erkennt, die Tirolerin freut sich auf die verschiedenen Möglichkeiten und Aufgaben im Gender Trainee Programm. „Ich bin gespannt welche neuen Netzwerke sich für mich bieten. Wissensaustausch unter den Teamkollegen und sportartübergreifende Kontakte freuen mich besonders.“ Bereits nach den ersten Tagen bei Nachwuchsleistungssport Tirol bemerkt man, dass Elena gern organisiert und Projekte aktiv mitgestaltet.
Vielseitig interessiert war Elena Pittl schon immer. Mit 10 Jahren kam sie zum Ringen. „Eigentlich sollte ich meinen Bruder zu einem Probetraining begleiten. Ihm hat es dann nicht gefallen, mir aber schon und so bin ich vom Tennis zum Ringsport gekommen.“
Am NWKZ Tirol wird Elena in allen Facetten des Sportmanagement mitarbeiten und lernen. Die ersten Steps macht sie bereits im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Athletenmanagement.

Die angehende Fitnessökonomin schätzt die sehr gute Zusammenarbeit im Team von Nachwuchsleistungssport Tirol. „Voneinander lernen wird bei uns im Team großgeschrieben, dass freut mich sehr. Auch die intensive Zusammenarbeit mit meiner Kollegin im Gender Trainee Programm Olivia Raffelsberger taugt mir!“ Neben all den guten Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln, freut es Elena, dass es auch mal lustig sein darf.

Die Rolle der Frau im Sport stärken. Auch im 2. Jahr des Gender Trainee Programms des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport unterstützt Nachwuchsleistungssport Tirol dieses Ziel und ist stolz Elena Pittl im Team begrüßen zu dürfen.

Eine detaillierte Vorstellung von Olivia Raffelsberger kann unter www.nachwuchsleistungssport-tirol.at eingesehen werden.

SportBorg goes Kryo – Exkursion ins Stoffwechselinstitut Innsbruck

Wir, die 7s1 Klasse, haben am 20.04.2022 das Stoffwechselinstitut Innsbruck besucht.
Weil wir im Sportkunde Unterricht gerade das Thema Regenerationsmaßnahmen behandeln, eignete sich diese Exkursion perfekt als praktische Ergänzung.

Nach dem freundlichen Empfang von MMag. Jens Wilke (Geschäftsführer) sowie Dr. Wolf Dietrich v. Bessing (Medizinische Leitung) und Mag. Irina Juen (Geschäftsleitung, ehemalige Sportborg Schülerin, Triathlon), durften wir gespannt dem Vortrag von Dr. Wolf Dieter v. Bessing folgen. Unter anderem bekamen wir einen theoretischen Input zu der Kryokammer und interessante Informationen über die Herzfrequenzvarianzanalyse. Anschließend durften wir Fragen stellen, welche sich aus dem Vortrag ergaben bzw. wir vorab vorbereitet hatten.

Dann ging es los! Praxistests: Coolness.

Ein paar von uns durften selbst die Kältekammer testen. Vorher mussten wir jedoch Handschuhe, Stirnband und Maske tragen. Socken und Schuhe durften wir anbehalten.

Luca wagte als erster den Schritt in die Kammer. Am Anfang ging er in eine Vorkammer, die -50°C misst, um seinen Körper an die Kälte zu gewöhnen. Nach 30 Sekunden ging er durch die eingebaute Tür in die Hauptkammer. Hier verbrachte er 3 Minuten bei -115°C. Danach trauten sich vier weitere Schüler*innen in die Kälte. Unsere Feedbacks waren annähernd gleich: „man fühlt sich erfrischt und munter“.

Die Zeit hat leider nicht ausgereicht, dass wir alle am gleichen Tag die Kältekammer ausprobieren konnten. Die Schüler*innen, die diese tolle Erfahrung nicht machen konnten, bekamen einen Gutschein für einen weiteren Besuch.

Abschließend erhielten wir noch ein paar Goodies zur Erinnerung an das tolle Erlebnis.

Zusammenfassend war es eine sehr spannende, interessante und lustige Exkursion.

Vielen Dank an das Team des Stoffwechselinstituts Innsbruck und Prof. Insam für die Organisation!

Autor: Klasse7s1

 

#improvetalents #damittalentesiegerwerden #nachwuchsleistungssporttirol

25 Jahre Sport-HAS Innsbruck

Heute vor einer Woche lud die Handelsschule für Leistungssport zum 25 Jahr Jubiläum.

75 Personen folgten der Einladung und feierten gemeinsam die großartigen Erfolge und Entwicklungen der letzten 25 Jahre, denn diese Schule ist wirklich eine vielversprechende Symbiose aus kaufmännischer Ausbildung und sportlichen Höchstleistungen geworden.

So fanden sich unter den Gratulanten der Sektionschef im Sportministerium Philipp Trattner, der Vertreter des Landes Tirol Dominik Mainusch (für LHstv. Josef Geisler), der Leiter der Sportabteilung Tirol Reinhard Eberl, der Präsident TiSport Peter Lechner und der Ehrenpräsident der Sportunion Prof. Günther Mitterbauer.
Weiters konnte man zahlreiche Präsidenten und Vertreter der Verbände und Leistungszentren, wie z.B. den Präsidenten des Tiroler Fußballverbandes Josef Geisler, den Vertreter des Skigymnasium Stams Arno Staudacher und den Ausbildungskoordinator des SportBORG Andreas Pfister, in den vollen Reihen finden.

Doch nicht nur politische Vertreter haben den Weg zur Feier gefunden, auch in viele Gesichter von erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der SportHAS konnte man blicken. Wie z.B. in das von Lorenz Koller, Nina Reithmayer, Peter Penz, Lukas Bär, Sebastian Siller und Michael Wagner, welche sogar bei kleinen Interviews von ORF-Moderator Markus Feichter Einblicke in ihre Schulzeit und die sportliche Karriere gaben.

Zur Einleitung gab es ein kurzes Video über die besten Erfolge der letzten 25 Jahre aus den verschiedenen Sportarten, welches zeigte, dass sich die Sport-HAS schon längst zum unverzichtbaren Schulmodell entwickelt hat.
Abgerundet wurde der Festakt durch einen Rundgang inkl. Autogrammstunde in der neu gestalteten „Hall of Fame“, in welcher alle Topsportler vertreten sind.

Wir bedanken uns für die Einladung, den tollen Nachmittag und natürlich für die gute Zusammenarbeit!

 

Fotorechte: Andrea Weber Fotografie