Madeleine Egle, David Gleirscher und das Doppel Peter Penz/Georg Fischler holten am letzten Tag im Teambewerb die Bronze-Medaille. Außergewöhnliche Leistungen des Österreichischen Rodelteams bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea. Madelein Egle (Absolventin SportBORG) fährt mit Rang neun heute nach Hause. Nachdem sie vor zwei Jahren bei der Jugendolympiade in Lillehammer schon Bronze im Einzel gewinnen konnte, zeigte die 19-jährige Tirolerin was alles durch konstantes Training und mentale Arbeit möglich ist. Nach dem ersten Tag auf Rang 13, gelang ihr eine weitere Steigerung – sie verbessert sich mit der sechs- und siebenschnellsten Laufzeit um vier Plätze und beendet ihre Olympiapremiere auf Rang neun. Madeleine Egle hatte damit auch ihren Startplatz für die Team-Staffel sicher. Hannah Prock (18, Schülerin SportBORG) lag zur Halbzeit auf Platz 12 und ließ im dritten Lauf mit einem Drift durch die Kurve 9 viel Zeit liegen und fiel auf Zwischenrang 19 zurück. Im letzten Durchgang gelang der Jüngsten im Teilnehmerfeld mit der zwölfschnellsten Zeit ein versöhnlicher Abschluss: Platz 17. Groß natürlich die Freude über die Goldmedaille von David Gleirscher im Einzelbewerb der Herren, der Stubaier war bisher noch nie am Weldcuppodest gestanden. Doppel-Weltmeister und Mitfavorit Wolfgang Kindl (Absolvent SportBORG), der nach einem durchwachsenen ersten Tag im Finale mit einem Schienenwechsel auf volles Risiko ging, fuhr im letzten Lauf die zweitschnellste Zeit. Der Natterer musste sich bei seinem dritten Olympiaeinsatz mit Rang neun begnügen. Reinhard Egger (Absolvent SportHAS) beendet das Rennen auf Platz 15. Im Doppel gaben Peter Penz (Absolvent SportHAS) und Georg Fischler alles und holten Silber. Der 4. Platz ging an Thomas Steu (ehm. Sportgymnasium Dornbirn) und Lorenz Koller (Absolvent SportHAS). Sie verschafften sich mit Zwischenrang 5 eine hervorragende Ausgangsposition und konnten sich im zweiten Lauf deutlich steigern. Für den österreichischen Rodelverband ist es in Pyeongchang die zweiterfolgreichste Olympia-Bilanz seiner Geschichte. Der ÖRV gewann mit Gold durch David Gleirscher, Silber durch die Doppelsitzer Peter Penz/Georg Fischler und Bronze in der Team-Staffel (Madeleine Egle, Gleirscher und Penz\/Fischler) ein ganzes Medaillen-Set. Erfolgreicher waren Österreichs Rodler nur 1992 in Albertville. Doris Neuner gewann Gold, der aktuelle ÖRV-Sportdirektor Markus Prock und Angelika Neuner holten jeweils Silber und Markus Schmidt Bronze. Je einmal Gold, Silber und Bronze gab es auch bei den Olympischen Heimspielen 1964 in Innsbruck durch die Doppelsitzer Josef Feistmantl/Manfred Stengl (Gold) und Reinhold Senn/Helmut Thaler (Silber) sowie Helene Thurner (Bronze). Ein großer Dank geht an die Trainer, Betreuer und alle Menschen im Umfeld die die Athleten begleiten und bestärken.
Madeleine Egle, David Gleirscher und das Doppel Peter Penz/Georg Fischler holten am letzten Tag im Teambewerb die Bronze-Medaille. Außergewöhnliche Leistungen des Österreichischen Rodelteams bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea.
Madelein Egle (Absolventin SportBORG) fährt mit Rang neun heute nach Hause. Nachdem sie vor zwei Jahren bei der Jugendolympiade in Lillehammer schon Bronze im Einzel gewinnen konnte, zeigte die 19-jährige Tirolerin was alles durch konstantes Training und mentale Arbeit möglich ist. Nach dem ersten Tag auf Rang 13, gelang ihr eine weitere Steigerung – sie verbessert sich mit der sechs- und siebenschnellsten Laufzeit um vier Plätze und beendet ihre Olympiapremiere auf Rang neun. Madeleine Egle hatte damit auch ihren Startplatz für die Team-Staffel sicher.
Hannah Prock (18, Schülerin SportBORG) lag zur Halbzeit auf Platz 12 und ließ im dritten Lauf mit einem Drift durch die Kurve 9 viel Zeit liegen und fiel auf Zwischenrang 19 zurück. Im letzten Durchgang gelang der Jüngsten im Teilnehmerfeld mit der zwölfschnellsten Zeit ein versöhnlicher Abschluss: Platz 17.
Groß natürlich die Freude über die Goldmedaille von David Gleirscher im Einzelbewerb der Herren, der Stubaier war bisher noch nie am Weldcuppodest gestanden. Doppel-Weltmeister und Mitfavorit Wolfgang Kindl (Absolvent SportBORG), der nach einem durchwachsenen ersten Tag im Finale mit einem Schienenwechsel auf volles Risiko ging, fuhr im letzten Lauf die zweitschnellste Zeit. Der Natterer musste sich bei seinem dritten Olympiaeinsatz mit Rang neun begnügen. Reinhard Egger (Absolvent SportHAS) beendet das Rennen auf Platz 15.
Im Doppel gaben Peter Penz (Absolvent SportHAS) und Georg Fischler alles und holten Silber. Der 4. Platz ging an Thomas Steu (ehm. Sportgymnasium Dornbirn) und Lorenz Koller (Absolvent SportHAS). Sie verschafften sich mit Zwischenrang 5 eine hervorragende Ausgangsposition und konnten sich im zweiten Lauf deutlich steigern.
Für den österreichischen Rodelverband ist es in Pyeongchang die zweiterfolgreichste Olympia-Bilanz seiner Geschichte. Der ÖRV gewann mit Gold durch David Gleirscher, Silber durch die Doppelsitzer Peter Penz/Georg Fischler und Bronze in der Team-Staffel (Madeleine Egle, Gleirscher und Penz\/Fischler) ein ganzes Medaillen-Set.
Erfolgreicher waren Österreichs Rodler nur 1992 in Albertville. Doris Neuner gewann Gold, der aktuelle ÖRV-Sportdirektor Markus Prock und Angelika Neuner holten jeweils Silber und Markus Schmidt Bronze. Je einmal Gold, Silber und Bronze gab es auch bei den Olympischen Heimspielen 1964 in Innsbruck durch die Doppelsitzer Josef Feistmantl/Manfred Stengl (Gold) und Reinhold Senn/Helmut Thaler (Silber) sowie Helene Thurner (Bronze).
Ein großer Dank geht an die Trainer, Betreuer und alle Menschen im Umfeld die die Athleten begleiten und bestärken.