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American Football Youth Spring Exhibition 2017

Einmal im Jahr veranstaltet der American Football und Cheerleading Verband Tirol (AFCVT) die „Youth Spring Exhibition“ und gibt damit allen Nachwuchsfootballern Tirols eine Bühne. Gleichzeitig dienen diese Spiele für die Qualifikation der Herbstsaison. In diesem Jahr fand dieser Talentetag im Sportzentrum Telfs statt. Mit dem Verlauf war AFCVT – Fachverbandstrainer Paul-Philipp Lasch sehr zufrieden und kann positiv auf die bevorstehende Saison blicken. Zusätzlich fanden neben den AMFottball-Spielen auch die Tiroler Meisterschaften im Flagfootball statt.

Außerdem macht sich der Verband im Bereich der Nachwuchsförderung mit Coach Clinics und Trainings-Camps für die Nachwuchsspieler stark! Wir wünschen weiterhin viel Erfolg dabei…

Voltigiergruppe des RC Seefeld fiebert Heim-WM entgegen

Jana Jakober, Sophie Pittl und Lena Bachbauer von der Voltigiergruppe RC Seefeld haben die Heim-WM fest im Blick. Bis dahin gibt es aber auch noch einiges zu tun. So wie letzte Woche beim internationalen Turnier in Ebreichsdorf. Dieses Turnier war zugleich die erste Sichtung für die heurige Weltmeisterschaft, die Anfang August ebenfalls in Ebreichsdorf stattfindet. Mit der Juniorengruppe konnten die drei Mädels den sensationellen 2. Platz erreichen und mussten sich lediglich dem Team „Tösstal“ aus der Schweiz geschlagen geben. Als bestes österreichisches Juniorteam entschied die Voltigiergruppe RC Seefeld somit die 1. Sichtung für sich. Die Entscheidung wer Österreich bei der WM vertreten darf, fällt dann Ende Juni, bei den Bundesländermannschaftsmeisterschaften.
Aber auch im Einzel bei den U18 Damen konnten Lena Bachbauer und Sophie Pittl bei den besten mithalten. Bei über 50 Starterinnen landeten sie nach 4 Durchgängen auf den Plätzen 6 (Lena) & 9 (Sophie).

(Text: RC Seefeld)

Simon Schinnerl schwimmt EYOF Limit

Beim den Internationalen Vienna Championships am vergangenen Wochenende schwamm Simon Schinnerl (SportBORG) das Limit für die EYOF 2017 in Györ /HUN. Mit seiner Zeit gewann er zudem das B-Finale und ist nun klar schnellster Österreicher im Jahrgang 2001 über 100 Freistil. Zudem konnte Simon Bucher (SportHAS) beim selben Wettkampf einen Tiroler Juniorenrekord über 100m Rücken erzielen. Der alte Rekord wurde bisher von Bernhard Reitshammer gehalten. Sehr freut uns auch, dass der ehem. SportBORGler Xaver Gschwentner das Limit für die Junioren-WM über 200m Schmetterling in 2:01,00 erreichte.

Ergebnisübersicht:

  • Schinnerl Simon (01) – 100m Freistl 52,94 – das EYOF Limit war 53,13
  • Bucher Simon (00) – 100m Rücken 58,55 – Tiroler Junioren Rekord (alter Rekord: B. Reitshammer 59,04)

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Review – Mein Kind im Sport

Unter dem Motto „Mein Kind im Sport – was Eltern junger Leistungssportler wissen sollten…“ fand am letzten Wochenende erstmalig eine Informationsveranstaltung für Eltern der Innsbrucker Sportschulen statt. „Mit insgesamt 100 interessierten Eltern sind wir sehr zufrieden“ resümiert Sportkoordinator Benjamin Lachmann. 25 verschiedene Sportarten waren vertreten und ca. 1 Drittel aller Teilnehmer kam von anderen Schulen und Vereinen, die Nichts mit dem SportBORG oder der SportHAS zu tun haben. Der Großteil der Eltern waren die kommenden Neuaufnahmen – so auch Franz Venier, dessen Sohn ab kommenden Schuljahr das SportBORG besuchen wird. Auch er zeigte sich begeistert von dem Angebot der Umfeldbetreuungsmaßnahmen und sieht wie viele andere Eltern sein Kind in guten Händen…

Ein großes Dankeschön gilt allen Referenten, die in kurzen Impulsvorträgen den Eltern kleine Hilfen mit auf den Weg geben konnten. So z.B. Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Raschner vom Olympiazentrum Innsbruck, der als Sportwissenschaftler, Trainer und Vater sehr gut die Bedürfnisse von jungen Athleten und deren Eltern kennt und in einem sehr anschaulichen Vortrag belegen konnte. Ebenfalls vom Olympiazentrum war BSc, MSc Martina Baldauf zum Thema „Sportjause in der Sportpause“ vor Ort und gab den Müttern und Vätern kleine Tipps zur sportgerechten Verpflegung im Schul- und Trainingsalltag. Zum „Richtigen Sitzen“ und „Richtigen Stehen“, sowie Tipps zur schnellen Regeneration mit der Blackroll informierte PT, BSc Franziska Donner von der Sporttherapie Huber & Mayr. Franziska betreut als verantwortliche Physiotherapeutin alle Sportschüler am SportBORG/HAS und kann ebenfalls als ehemalige SportBORG-Schülerin die Bedürfnisse der jungen Sportler sehr gut nachvollziehen. Zusätzlich informierten das ISAG – Tirol Kliniken Natters zum Thema Sporttauglichkeitsuntersuchung und den Inhalten der sportpsychologischen Betreuung an den Schulen und in Tirol. Auch dafür möchten wir uns bei FA Dr. Benito-Jonas Baldauf und Mag. Mirjam Wolf recht herzlich bedanken. Dieser Dank gilt auch der NADA Austria, die unsere Eltern zum Thema ANTI-Doping mit einem Informationsstand informierte. Für die Organisation und Durchführung möchten wir uns recht herzlich bei Ing. Wolfgang Haider (TI-Sport), dem Team des Landessportzentrums, sowie der Sportabteilung im Land Tirol bedanken!

Aufgrund der sehr guten Nachfrage wird diese Veranstaltung im Mai 2018 mit einem angepassten Ablauf wieder stattfinden.

Handouts der Referenten:
1. Was macht der Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol
2. Sporternährung – „Sportjause in der Sportpause“
3. Sportpsychologie – „Inhalte des sportpsychologischen Modulsystems“
4. Sportphysiotherapie – „Haltungsschulung zwischen Schule und Training“

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We Test The Future Award 2018

Wie schon die letzten 3 Jahre, wurde gestern der „We Test The Future – Award“ des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM in Kooperation mit dem NLST verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden die besten TeilnehmerInnen des am Olympiazentrum durchgeführten sportmotorischen Aufnahmetests der Innsbrucker Sportschulen Sport BORG/HAS geehrt.
Dieses Jahr taten sich aus den Burschen und Mädchen Marco Schrettl (Mountainbike) und Nina Bachbauer (Voltigieren) hervor, die von allen NachwuchssportlerInnen die komplettesten Leistungen in den unterschiedlichsten Tests zeigten. Die beiden dürfen nun die Förderungen des Olympiazentrums in Anspruch nehmen, welche Modeltrainingseinheiten unter professioneller Aufsicht sowie sportwissenschaftliche Beratung beinhaltet.
Herzlichen Glückwunsch an Nina und Marco für ihre tollen Leistungen!

(Bild & Text: CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM)

Trainingsmodul Lifekinetik

In den letzten Wochen fand erstmalig das Trainingsmodul Lifekinetik statt. Dabei waren neben einer großen Gruppe Rodler auch unserer Eiskunstläufer, Golfer und Motocross-Athleten. Aber wobei geht es eigentlich bei Lifekinetik? Wie man in der Galerie sieht ist es ein spielerisch, koordinatives Trainings dem keine Grenzen gesetzt sind. Es werden koordinative Übungen durchgeführt und dabei kognitive oder visuelle Zusatzaufgaben gegeben. Dieses Koordinationstraining gekoppelt mit Gehirntraining schafft neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen und hebt das koordinative Grundniveau an – so z.B. die Handlungsschnelligkeit, aber auch die Aufmerksamkeit bei sportlichen Herausforderungen.

Unsere Sportschüler hatten auf alle Fälle mächtig Spaß und der Ein oder andere wird auch daheim noch „Hase und Jäger“ geübt haben 😉

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9. Platz für Pircher beim Europa Cup in Polen

Die Kufsteinerin Natascha Pircher -63kg kämpfte dieses Wochenende beim U18 European Cup in Bielsko Biala, POLEN.
Pircher erreichte den guten 9. Platz am Sonntag. Die ersten beiden Runden konnte die SportHAS Schülerin problemlos gegen die Polin Agata SZAFRAN und gegen die Französin Lucie JARROT gewinnen. Um den Poolsieg verliert Pircher gegen die spätere 3. Platzierte Slowenien Zarja TAVCAR. In der Trostrunde konnte Pircher sich knapp nicht gegen die Polin Michalina SKIPALA durchsetzen und verliert mit Ippon.

Das nächste Highlight ist der Europa Cup U21 in Leibnitz in zwei Wochen.

(Text: LV Judo – Presse)

Gamper – Zwillinge bei ÖM am Podest

Die Gamper – Zwillinge Florian und Mario Gamper (SportHAS- & SportBORG-Schüler) dominierten letztes Wochenende die Österreichischen Meisterschaften der Junioren in Grafenbach / NÖ. Im 33 km langen Kriterium holte sich nach 10 Sprintwertungen Florian vor seinem Bruder Mario den Titel. Damit ging sowohl der Österreichische Meistertitel, als auch der Vizemeistertitel der Junioren ins Hause Gamper.
Beim darauf folgenden Ö-Cup am Sonntag konnte Florian Gamper erneut den Sieg nach Hause fahren. Sein Bruder Mario war nach 80 km Wettkampfstrecke ebenfalls erneut am Stockl und sicherte sich Platz 3. Mit dieser guten Form starten die Gamper – Brüder nächste Woche für das Nationalteam beim Weltcup der Junioren in der Schweiz – Wir wünschen viel Erfolg!

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Mein Kind im Sport – am Samstag gibt es viele Infos für Eltern junger Leistungssportler

Info für Eltern junger LeistungssportlerInnen

„Mein Kind im Sport“ am 20. Mai 2017 im Landessportzentrum in Innsbruck

 

Was haben Alessandro Schöpf, Bernadette Graf, Jakob Schubert, Kathrin Unterwurzacher und Andreas und Wolfgang Linger abseits der sportlichen Erfolge gemeinsam? Sie alle sind ehemalige SchülerInnen des SportBORG oder der SportHas (Handelsschule für Leistungssport) in Innsbruck und haben dort zusätzlich zu einer fundierten schulischen Ausbildung eine professionelle sportliche Betreuung erhalten.

„Damit aus Talenten Siegerinnen und Sieger werden, braucht unser Sportnachwuchs ein umfangreiches, gut abgestimmtes und hochprofessionelles Trainingsumfeld. Das bieten wir gemeinsam mit den Sportverbänden über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol. Die jungen Sportlerinnen und Sportler brauchen aber auch ein unterstützendes, verständnisvolles und gut informiertes Elternhaus“, weiß Tirols Sportreferent LHStv Josef Geisler.

Der Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Sportkoordinator Benjamin Lachmann organisiert deshalb am Samstag, den 20.Mai 2017 im Landessportzentrum Innsbruck für Eltern junger LeistungssportlerInnen eine Infoveranstaltung mit dem Titel  „Mein Kind im Sport. Was Eltern von jungen LeistungssportlerInnen wissen sollten“. Beginn ist um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„Die Themenpalette reicht von Sportphysiotherapie über -ernährung, -psychologie und Talentdiagnostik bis hin zur Sportmedizin“, erklärt der Sportkoordinator. Die Eltern der Schülerinnen von SportBORG und SportHAS sollen wissen, welche Angebote und Serviceleistungen es gibt. Auch Chancen und Risiken im Leistungssport werden angesprochen. Am SportBORG haben im vergangenen Jahr 157 SchülerInnen 32 verschiedene Sportarten ausgeübt, an der SportHAS waren es 66 SchülerInnen mit 22 Sportarten.

Um Tirols Sportnachwuchs in allen Disziplinen bestmöglich zu betreuen und zu fördern, haben Land Tirol und Stadt Innsbruck über den Förderverein Nachwuchsleistungssport Tirol mit Benjamin Lachmann vor einem Jahr einen Sportkoordinator zur Unterstützung der jungen LeistungssportlerInnen und Verbände installiert. „Der Sportkoodinator kümmert sich um die Abstimmung zwischen den Schulen und den Anforderungen der einzelnen Sportarten“, erklärt Reinhard Eberl von der Sportabteilung des Landes. Er organisiert sportärztliche Untersuchungen, ernährungswissenschaftliche Beratung, sportmotorische Tests und kontrolliert die sportliche Leistungsentwicklung. Darüber hinaus gibt es Individualtrainings und sportartübergreifende Einheiten.

Veranstaltungstipp: Mein Kind im Sport, Samstag, 20. Mai 2017, Landessportzentrum, Olympiastraße 10a, Innsbruck; Anmeldung unter E-Mail: b.lachmann@nlst.at

www.nachwuchsleistungssport-tirol.at

Anna Schneeberger wuchs bei den Europameisterschaften in Rhodos über sich hinaus

Anna Schneeberger startete im Taekwondo Pomsae bei der EM in Rhodos als jüngste Jahrgangsteilnehmerin erstmals in der allgemeinen Damenklasse. Ihr Ziel: eine Platzierung im vorderen Mittelfeld. Geworden ist es dann Platz 5! Damit hat die BORG Schülerin wieder gezeigt, wie sie bei Großveranstaltungen über sich hinauswächst. Trotz ihres jungen Alters ist sie mental sehr stark, je schwieriger die Bedingungen desto größer ihre Begeisterung. Jedes Turnier motiviert für das nächste Training.

Der Fahrplan bis 2022:  Medaillenchancen bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften. Anna Schneeberger ist ihrem Ziel um eine Wettkampfsaison voraus.

Zwei Tage zuvor fand übrigens die Weltpremiere der 1. Beach WM statt. Asien war mit allen Top Athleten vertreten und auch 80 Prozent der EM Starter traten bei diesem Turnier an.

„Bei diesem Turnier wurde ein völlig neues Format umgesetzt, dass den TKD Sport einen neuen jungen Look verpasst. Der Austragungsmodus sowie die neuen Bewertungskriterien unterscheiden sich wesentlich von allem bisherigen und sind eine tolle Herausforderung für die Sportler“, berichtet Trainer Daniel Pirchmoses.

WTF Präsident und IOC Member Dr. Choue, der persönlich anwesend war, ließ keinen Zweifel offen, dass dieses Format in Zukunft den bisherigen Modus ersetzten wird. Taekwondo hat noch 2 Quotenplätze für das OL-Programm bekommen und es wird aller Voraussicht 2024 jeweils eine Frau und ein Mann für diesen neuen Bewerb startberechtigt sein. Taekwondo Pomsae ist eine Disziplin im Taekwondo ohne Gegner.

Allen heimischen Unkenrufen zum trotzt war es für Anna und mich als Trainer die richtige Entscheidung, gleich vom ersten Tag an bei diesem “Umbruch” mit dabei zu sein. Wenngleich Anna hier in der 2. Runde der allgem. Damenklasse auch ausgeschieden ist, so ist die Erfahrung die wir in dem ganzen Umfeld (Lizenzkurs/Training/Bewerb) mitnehmen konnten, enorm wichtig für unsere weitere Planung.